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Jetzt heißt es, aktiv zu werden.
Activity ist wohl eines der Partyspiele schlechthin, denn dieses Spiel vereint die Ideen von "Tabu", "Pictionary" und "Charade" zu einem Spielspaß für drei bis sechzehn Spieler.
Zum Spiel selbst benötigt man neben dem Spielplan, den Karten und den Figuren noch Stift und Papier zum Zeichnen. Die Figuren werden auf das erste Feld des Plans gesetzt. Die folgenden Felder sind in Kategorien eingeteilt, welche die jeweilige Darstellungsweise festlegen. Des Weiteren weist jedes Feld einen Buchstaben auf, der den Schwierigkeitsgrad des darzustellenden Begriffs festlegt. Je nachdem, auf welchem Feld die Figur einer Mannschaft zum Stehen kommt, muss ein Begriff entweder zeichnerisch, umschreibend oder pantomimisch dargestellt werden. Hierzu zieht ein Spieler der Mannschaft eine Karte, auf welcher er zu jeder Darstellungsart einen Begriff im passenden Schwierigkeitsgrad findet. Der Spieler sucht sich nun den entsprechenden Begriff aus und beginnt ihn sogleich zu malen, erklären oder pantomimisch darzustellen. Hierbei drängt ihn jedoch die Zeit in Form einer Sanduhr.
Sollte die Mannschaft den Begriff lösen können, so erhält sie die Punktzahl des Begriffs für ihre Figur und die andere Mannschaft ist an der Reihe. Kann sie den Begriff nicht lösen, entfallen natürlich die Punkte. Einen besonderen Reiz können hierbei die offenen Runden haben, in welchen beide Mannschaften versuchen können, den Begriff zu lösen.
Die Mannschaft, die zuerst das Zielfeld erreicht hat, gewinnt.
Das denkbar einfache Spielprinzip sorgt für einen großen Spielspaß. Die Begriffe der Karten sind der jeweiligen Darstellungsart angepasst und stellen unterschiedlich große Herausforderungen an die Spieler, was auch mit entsprechenden Punkten belohnt wird.
Karten und Spielplan sind wie die hölzernen Spielfiguren schlicht gehalten und konzentrieren die Aufmerksamkeit auf das Handeln der Spieler, wie es bei einem solchen Spiel auch sein sollte. Die 550 Karten bieten eine große Auswahl an Begriffen und sorgen für Abwechslung und eine Vielzahl von Begriffen, die es Spielern ab zwölf Jahren ermöglichen, sich für circa vierzig Minuten lang mal so richtig auszutoben.
Leider sind dem Spiel weder Stift noch ein Block beigelegt, sodass man immer etwas zusätzliche Ausrüstung bereithalten muss.
Notwendig ist es, dass die Spieler etwas aus sich herausgehen, da das Spiel sonst sehr zäh werden kann und von Aussagen wie "Ich weiß nicht, wie ich das darstellen soll" beherrscht wird. Die nötige Partystimmung gehört also stets dazu.
Ein sehr gelungenes Partyspiel für eine große Zahl an Spielern, welches durch eine Vielzahl von Begriffen und dreierlei Darstellungsvarianten für die nötige Abwechslung und garantiert einige Lacher sorgt.