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In einem kleinen Dorf lebt Belle mit ihrem Vater Maurice.
Beide werden dort als etwas komisch angesehen, denn die schöne Belle interessiert sich mehr für Bücher als den Schönling Gaston, der vom äußeren doch so gut zu ihr passen würde.
Und auch der Vater ist von Vorurteilen verfolgt, denn er gilt als verrückter Erfinder - ohne Erfolge.
Aber anders als Gaston, der eine gemeinsame Zukunft für sich und Belle sieht, träumt Belle davon, endlich diesen Ort zu verlassen und etwas zu erleben, ganz so wie in ihren geliebten Märchenbüchern.
Gerade heute sollte es passieren, das ihr Vater nun doch endlich eine Maschine zum laufen gebracht hat: Die automatische Holz-Hack-Maschine.
Voller Begeisterung spannt er das Pferd Philipp ein und will zum Markt fahren.
Dort soll er aber nie ankommen, denn der etwas vertrottelte Maurice, hat den Weg verloren und findet sich plötzlich von Wölfen verfolgt vor einem unheimlichen Schloss.
Aber er betritt es, denn die Angst vor den Wölfen ist größer.
Was er nicht weiß, dass der Herr dieses Schloss ein Biest ist und dort alle Wesen unter einem Zauber stehen - der erst gebrochen werden kann, wenn ein Mädchen sich in das Biest verliebt.
So kommt es ihm ganz recht, das einige Zeit später Belle, geführt von Philipp, ebenfalls zum Schloss gelangt und anbietet, für ihren gefangenen Vater dort für den Rest ihres Lebens zu bleiben.
Ob Belle nun den Rest ihrer Tage im Turm verbringen muss, oder lässt sich das Biest vielleicht doch erweichen, diesem Mädchen, was ihn und alle retten könnte, ein offenes Herz zu schenken?
Das Schöne und das Biest, ist wohl ein einmaliges Wert, nicht umsonst, war es der erste Zeichentrick, der für einen Oscar nominiert war.
Und auch die Hörspielversion, lässt nichts zu wünschen übrig.
Denn alle altbekannten Synchronstimmen vom Film sind mit von der Party: Jana Werner (Belle), Matthias Freihof (Biest) oder Peter Edelmann (Gaston).
Es ist eine packende und verträumte Geschichte über die Liebe die im Herzen und nicht im Gesicht eines Menschen zu suchen ist. Nur zu oft täuscht das Äußere über den wahren Charakter eines Menschen hinweg.
So stellt sich die Frage, wer ist wirklich das Biest und wer der Mann?
Durchaus berechtigt und Kinder, werden sich wundern was hinter dem einem oder anderen Gesicht schlummert, denn für sie ist Disney ja bemüht, in leicht verständlicher Art und weise die Märchen rüber zu bringen.
Fans von Disney, können auf "Die Schöne und das Biest" in ihrer Sammlung eigentlich nicht verzichten und können hier einige gemütliche Hörstunden verbringen.