London ist für viele eine der faszinierendsten Städte Europas. Geschichte und Traditionen treffen hier auf Moderne und Kreativität. So ist zum Beispiel der Big Ben für die einen das Symbol der "Fashion Metropole" London, Erinnerung an den letzten Englandurlaub oder Orientierungspunkt in einer Stadt, in der man arbeiten oder studieren möchte.
All diese Personengruppen - und noch einige mehr - spricht das London City Journal aus dem teneues Verlag an.
Auf den ersten Blick scheint es sich um ein normales Notizbuch zu handeln, das mit einigen London-Zeichnungen von Martine Rupert versehen wurde - auch der schon erwähnte Big Ben ist dort zu finden.
Doch schon beim Aufschlagen des Buches wird klar, dass das Journal eher in die Kategorie Reisebegleiter passt. So findet man gleich auf der ersten Seite einen Ausschnitt aus einem Falk-Plan der Londoner Innenstadt. Sicher werden hier noch lange nicht alle Sehenswürdigkeiten abgedeckt, doch bietet der Plan von der Themse bis Clerkenwell beziehungsweise Southwark schon mal ein paar gute Ansatzpunkte - zumal hier auch U-Bahnstationen und Buslinien verzeichnet sind.
Auf der Rückseite des Plans kann man seine persönlichen Daten notieren - in der Hoffnung, das Journal wird einem so zurückgegeben, sollte man es einmal verlieren.

Als Ergänzung zum Stadtplan folgt auf der letzten Seite des Journals ein U-Bahnplan Londons. Die Größe ist hierfür wirklich angenehm und sollte es ermöglichen, schnell die passende Linie zu finden - wenn man das Journal wirklich mit nach London nimmt.
Ansonsten bietet das Buch noch ein Lesebändchen und eine kleine Einstecktasche, in die man entweder Reiseerinnerungen, Visitenkarten oder kleine Zettel stecken kann. Zudem gibt es ein Elastikband, das verhindert, dass das Buch in der Tasche aufgeht, sowie eine Schlaufe für einen Stift an der Seite des Journals. Da diese ebenfalls aus Elastikband ist, halten Stifte verschiedener Größe problemlos.
Die 184 Seiten des Buches sind auf der linken Seite jeweils blank, auf der rechten liniert. Somit hat man die Gelegenheit, neben Texten auch Zeichnungen einzufügen oder Fotos einzukleben, wenn man das Journal als Reisetagebuch nutzen will.
Fadenbindung und Hardcover machen das Buch recht widerstandfähig und ermöglichen so auch unterwegs eine bequeme Benutzung des Journals.


Das London City Journal eignet sich natürlich wunderbar als einfaches Notizbuch, vor allem wenn man auch Verwendung für die blanko Seiten hat. Durch Stadt- und U-Bahnplan ist es aber auch ein netter Reisebegleiter, sollte man wirklich nach London fahren.






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