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 My little Baby


Cover
Gesamt ++---
Action
Anspruch
Bedienung
Bildqualität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Ton


Die Zielgruppe dieses Spiels ist nicht zu verkennen. "My Little Baby" richtet sich in erster Linie an weibliche Spieler von Nintendo DS. Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele Spiele, die sich vor allem an Mädchen wenden und in denen es meist darum geht, ein Lebewesen aufzuziehen. Dtp ist dieses Mal ein Schritt weiter gegangen und hat nicht nur ein Tier genommen, sondern gleich ein Baby.

Startet man den Nintendo DS mit dem Spiel, so kann man das Geschlecht und weitere Eigenschaften des Babys bestimmen. Sind die grundsätzlichen Einstellungen vorgenommen, bekommt man das Baby von einer Nanny übergeben. Von nun an muss man sich um sein Baby kümmern. Damit man an alles denkt und alles erlernt, steht einem die Nanny hilfreich zur Seite.

Zuhause hat man insgesamt vier Zimmer und den Garten zur Verfügung. In der Küche kann man das Essen für das Baby zubereiten und es füttern. Im Badezimmer kann man die Windeln wechseln oder das Baby baden. Im Spielzimmer hat das Baby zu Beginn des Spiels nur eine Rassel zum Spielen zur Verfügung. Doch mit der Zeit kann man sich immer mehr Spiele kaufen. Im Schlafzimmer steht die Wiege des Babys. Im Garten kann das Baby auch spielen oder wie im Spielzimmer zu einem späteren Zeitpunkt der Entwicklung Krabbeln, Reden und Laufen lernen. Jedoch muss man im Garten auch aufpassen, dass das Kind keinen Sonnenbrand bekommt. Zusätzlich zu den eigenen vier Wänden kann man noch in die Stadt gehen und dort Lebensmittel, Kleidung, Drogerieprodukte und Spielzeug für das Baby kaufen.

Die Zielgruppe des Spiels ist schon einmal auf den ersten Blick klar. Mit Hilfe der Nanny lernt man innerhalb weniger Minuten alle wichtigen Handgriffe im Haushalt kennen. Also kümmert man sich um das Baby und putzt nebenher ständig die Wohnung. Die Nanny bestimmt, wann das Baby zu schlafen hat, und legt man es zu einem anderen Zeitpunkt in die Wiege, will es entweder nicht schlafen oder schläft direkt nach dem Aufwachen wieder ein, weil die Nanny es nun für Zeit zum Schlafen hält.

Die Handgriffe sind einfach, hier und da ein paar nette Ideen, aber wenn man das einmal raus hat, ist es immer und immer wieder das Gleiche. Dabei sind die Bewegungen so hart eingefahren und wenn mal etwas nicht stimmt, wird man auch direkt von der Nanny zurecht gewiesen, so dass man sein Gehirn eigentlich gleich ausschalten kann, sobald man den Nintendo DS einschaltet. Nur dumm, dass das Spiel dabei noch nicht einmal Spaß macht, sondern einfach nur langweilig ist.

Die Grafik ist durchschnittlich, die Töne entsprechen ebenfalls dem Durchschnitt. Sie stören nur in den seltensten Fällen. Man kann mehrere Spielstände speichern und die Steuerung ist ebenfalls okay. Alles funktioniert im Endeffekt mit dem Touchpad, das Steuerkreuz und die anderen Tasten des Nintendo DS werden nicht benötigt.

Die Technik hinter dem Spiel ist okay, die Idee zielt auf Mädchen ab, aber die Umsetzung und das Spiel sind sehr langweilig.

Vera Schott



Konsolenspiel | Erschienen: 1. März 2008 | FSK: 0 | PC | Preis: 39,95 Euro

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