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Die Spur des neuen erwachten Monolithen führen den Kreuzer IMASO mit Lordadmiral Atlan und dem Risiko-Spezialisten Santjun in das Zartiryt-System. Vor einer kleinen Ewigkeit hat sich die Sonne dieses Systems in ein schwarzes Loch verwandelt. Erneut werden sie Zeuge der Zerstörung, die bei dem Kampf zwischen Lemuren und Haluter entstanden ist, und auch die Spuren der "Verlorenen", wie das die Erbauervolk der Monolithen getauft wurde, sind vielfältig und werfen trotzdem nur noch mehr Fragen auf. Da Atlan immer noch der festen Überzeugung ist, dass er für das Erwachen der Monolithen und dessen mögliche Folgen verantwortlich ist, will er auch diesen Monolithen außer Gefecht setzen. Keine leichte Aufgabe, denn der Monolith versteckt sich im Chaos der Ergosphäre - einem Ort, der mit ungewissen energetischen Bedingungen aufwartet und einen unerwarteten Gegner für sie bereithält.
Mit "Todeszone Zartiryt" führt Autor Rüdiger Schäfer die Leser weiter auf den Spuren der Monolithen-Erbauer, die hier nun einen Namen erhalten, die Verlorenen. Durch die Existenz mehrerer Monolithen wird nun auch klar, woher dieser Zyklus seinen Namen hat.
Nach dem ersten Band präsentiert sich nun dieser zweite von Rüdiger Schäfer wieder erfreulich übersichtlich. Trotz mehrerer Handlungsstränge ist durch klare Kennzeichnung immer klar, bei wem man sich gerade befindet und aus wessen Sicht gerade erzählt wird. Geschickte Sprünge zwischen den einzelnen Handlungssträngen sorgen für eine über das ganze Buch anhaltende Grundspannung. Aber auch so steigert sich das Buch bis zum Ende immer weiter und findet in sich ein rundes Ende, sodass man gespannt sein kann, was im nächsten Buch auf den Leser wartet. Ansonsten wartet dieses Buch mit dem üblichen kleinen "Who is who" auf.
Damit kehrt der "Monolith-Zyklus" mit "Todeszone Zartiryt" zurück in die Fußstapfen dieser Reihe und man mag hoffen, dass das gewohnte Niveau auch in den folgenden Büchern erhalten bleibt.
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