Gesamt |
|
Anspruch | |
Brutalität | |
Gefühl | |
Preis - Leistungs - Verhältnis | |
Spannung | |
Lori will kurz vor der Geburt des zweiten Kindes Rick die Liebesnacht mit Shane beichten ?
Ein Trupp zieht los, um Ausrüstung zu besorgen, aber er begeht einen dummen Fehler und es wird bald scharf geschossen. Aber auch innerhalb des ehemaligen Gefängnisses passieren allerlei Dinge.
Das Ende des Bandes ist dann ein ziemlich gemeinener, aber gelungener, Cliffhanger ?
Um es vorweg zu sagen: Der siebte Band liefert leider noch nicht die versprochenen Schauplatzwechsel. Letztlich tritt er inhaltlich, wie auch schon Band Sechs, auf der Stelle. Der Band ist nicht wirklich schlecht, aber die Story fährt sich mehr und mehr fest. Es herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Der sichere Hafen ist für die Truppe um Rick natürlich ein Traum, für den Leser bedeutet er aber mehr und mehr Stillstand.
Die Figuren haben die üblichen psychischen und emotionalen Probleme, es wird geheiratet, ins Bett gegangen und so weiter. Dass Rick es zulässt, dass ein Zombie als Versuchsobjekt gefangen und im Hof angekettet wird, erscheint seltsam.
Zum Abschluss des Bandes gibt es dieses Mal eine Vorstellung von so genannten Zombie Walks, bei denen als Zombies kostümierte Menschen durch die Straßen wanken. Eigentlich ja ganz nett, dass auch so etwas gewürdigt wird, aber sicherlich nicht die Bestleistung unter den Bonuskapiteln der Reihe.
Die "The Walking Dead"-Reihe ist prinzipiell ein Pflichtkauf für jeden Comic-Fan, der sich für Horror und Zombies begeistert. Band Sieben ist für sich allein genommen nicht schlecht, für die Reihe bedeutet er aber zu viel Stillstand und das Extra-Material ist eher schlicht. Dieses Mal wird die Wertung "Gut" schon sehr knapp erreicht und es bleibt zu hoffen, dass bald endlich Bewegung in die Sache reinkommt. Wer bisher alle Bände gekauft hat und die Reihe insgesamt verfolgen will, kommt an Band Sieben natürlich nicht vorbei.