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 The Lost Goddess

Wimmelbild-Abenteuer


Cover
Gesamt +++--
Action
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Spielregel
Strategie
Ton
Übernimm die Rolle von Adonia, einer jungen Nachwuchsgöttin und stelle dich den dir auferlegten Prüfungen, um dir deinen Platz auf dem Olymp zu sichern. Finde dich in den mystischen Wimmelbildern zurecht und arbeite mit den fünf göttlichen Kräften, um alle Gegenstände zu entdecken. Wirst du den Aufstieg schaffen?

Story

"The Lost Goddess" ist ein Wimmelbildspiel im Vertrieb von dtp.
Adonia entscheidet sich dafür, sich den göttlichen Prüfungen zu unterziehen. Nach einem kurzen Intro, welches die Geschichte schnell und effizient einleitet, erwacht die Protagonistin und der Spieler bekommt in einem Kurz-Tutorial erklärt, wie das Spiel funktioniert. Der Kern eines jeden Wimmelbildspiels ist jeweils die Art und Weise der Bilder und der Suchaufgaben. In diesem Spiel werden Gegenstände eingeblendet, welche durch das Auffinden von Einzelteilen zusammengesetzt werden müssen. Die insgesamt vierzig Wimmelbilder sind alle mystisch angehaucht: Von alten Höhlen über weitläufige Landschaften bis hin zu göttlichen Tempeln ist alles vertreten.

Spielwelt und Optionen

Das Spiel schiebt den Spieler von Wimmebild zu Wimmelbild und bietet daher auch keine begehbare Welt. Dafür setzt das Game auf die Kombination von Gegenständen. Um etwas hinter oder unter einem Objekt zu finden, muss dieses erst durch weitere Gegenstände bewegt werden. Ein kleines Zahnrad zeigt hierbei die Aktionsmöglichkeit an. Im späteren Verlauf kann die angehende Göttin auch auf fünf göttliche Kräfte zurückgreifen, welche durch den Einsatz eines Amuletts beliebig oft genutzt werden können. Damit lassen sich beispielsweise Blätter wegpusten oder Steinplatten zerbrechen.

Hilfen und Rätsel

Durch das Sammeln von Schicksalsperlen können Tipps erspielt werden, die Objekte im Wimmelbild hervorheben, falls der Spieler diese nicht selbst finden sollte. Dies ist aber eher unwahrscheinlich, denn mit ein wenig Übung und Geduld sind die Objekte alle zu finden, auch wenn den Machern zwischendurch die eine oder andere gute Tarnung für die Objekte eingefallen ist. Perlen sind auf jeden Fall zur Genüge im Spiel vorhanden, verzweifeln wird also niemand.
Zwischen den Wimmelbildern sind einige Rätsel eingebaut worden, welche alle jedoch nur einen sehr leichten Schwierigkeitsgrad besitzen.

Bedienung/Gameplay

Die Bedienung des Spieles ist intuitiv gehalten und weist nur wenige Schwächen auf. Es muss relativ genau auf das entsprechende Teil geklickt werden, damit nicht der (auf Dauer unschöne) entsprechende Warnton erklingt. Unschön gelöst ist der Einsatz der Amulette, welche mehrfach hintereinander auf dasselbe Objekt angewendet werden müssen. Dreimal auf den Stein zu schlagen, damit er bricht, erweist sich im Spielverlauf als leicht nervend.

Sprache

Das Spiel ist komplett in deutscher Sprache und verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Produkten dieses Genres auch über eine deutsche Sprachausgabe - zumindest in den Videosequenzen. Im Spiel selbst wird mit Textausgaben gearbeitet. Eine dezente Hintergrundmusik bietet eine angenehme Spielatmosphäre.

Insgesamt ist "The Lost Goddess" ein unterhaltsames Wimmelbildspiel, welches augenscheinlich eine Fortsetzung hervorbringen wird, denn die Geschichte gerät gerade erst ins Rollen. Das Spiel ist in einer Spielsession durchzuspielen, von leichter Schwierigkeit und bietet kurzweiliges Wimmelvergnügen.

Nicolas Gehling



CD-ROM | CD-Anzahl: 1 | Erschienen: 4. März 2011 | FSK: 0 | Originaltitel: The Lost Goddess | PC | Preis: 9,99 Euro | Systemanforderungen: Win XP/Vista/7 oder Mac OS X
CPU >= 1.2 GHz
512/1024 MB RAM
164 MB HDD

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