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 Guardians of Eternity, Band 7: Fesseln der Finsternis

Serie: Guardians of Eternity, Band 7
Autoren: Alexandra Ivy
Übersetzer: Kim Kerry
Verlag: Diana Verlag

Cover
Gesamt +++--
Anspruch
Aufmachung
Gefühl
Humor
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Wie lange Laylah schon versucht den Vampir abzuhängen kann sie nicht mehr sagen. Zu lange auf jeden Fall, denn ihre Kraftreserven sind zunehmend am Schwinden. Doch aufgeben kommt für Laylah nicht in frage. Immerhin läuft, oder vielmehr irrt sie in den unterirdischen Gängen nur herum, um ihren Verfolger von ihrem größten Geheimnis fernzuhalten.

Doch Tane, ihre Verfolger, hat gelernt unerbittlich zu sein. Ein Charon muss seinesgleichen, die dem Wahn verfallen sind, zur Strecke bringen -er hat keine andere Wahl. Doch Laylah ist kein Vampir, sondern ein Mischling zwischen Dschinn und Mensch, eine gefährliche Zwischenform, die in der Regel keine vollständige Kontrolle über ihre Kräfte hat und daher auf dem Index steht.

Als Tane Laylah endlich eingeholt hat, stockt ihm fast der Atem und zum ersten Mal seit Jahrhunderten drohen seine Gefühle sein Pflichtbewusstsein zu untergraben. So folgt er Laylah nach London, statt sie dem Orakel auszuliefern, denn immerhin scheint dieser Dschinnmischling mehr als nur seine Abstammung verbergen zu wollen. Doch diese Ausrede ist mehr als fadenscheinig in Anbetracht der Anziehungskraft die Laylah auf Tane ausübt. Auch Laylah ist von Tane mehr als angetan, muss allerdings auch an andere denken, denn sie hütet ein großes Geheimnis. Ein Kind, welches die Macht hat, über das Schicksal der Dämonenwelt zu entscheiden ...

"Fesseln der Finsternis" ist nun schon der siebte Band der "Guardians of Eternity"-Reihe von Alexandra Ivy. Dieses Mal stehen der Vampir Tane und der Dschinnmischling Laylah im Fokus der Geschichte und auch ihre Beziehung könnte zu Anfang nicht verzwickter sein.

Laylah hat sich in den letzten Jahren abseits der Dämonenwelt gehalten, um sich selbst und das Kind in ihrer Obhut zu schützen. Doch durch die Aufdeckung der Machenschaften der Wolftöle Caine in "Wächerin des Blutes" ist sie nun wieder auf sich allein gestellt und jedem schutzlos ausgeliefert. Tane ist einer von denen die Laylah meidet. Als Charon ist er so gut wie verpflichtet, sie aufgrund ihrer Abstammung an das Orakel auszuliefern, um ihr Gefahrenpotenzial zu beurteilen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Aber es wäre kein Alexandra Ivy Roman, würden die Gefühle nicht wieder so hoch schlagen, dass solche 'Nichtigkeiten' an Bedeutung verlieren. Doch trotz der Lustbarkeiten, die damit einhergehen, vergisst Alexandra Ivy nicht ihre Handlung. Mit einem Kind, welches die Macht hat, das Schicksal der Dämonenwelt zu entscheiden, hat man einiges an Potenzial und Alexandra Ivy lässt nichts aus, um diesen Plot bis zum Ende und auch darüber hinaus spannend zu halten. Treten dann noch alte Bekannte, wie der Spaßfaktor Levet, den alle weiblichen Figuren dieser Reihe lieben und den ihre männlichen Verehrer eher als lästigen Störenfried betrachten auf, hat man alles zusammen, was man zu einem guten, wenn auch nicht wirklich herausragenden Roman dieser Reihe braucht.

Wer also in der Vergangenheit seine Freude an der kurzweiligen Lektüre von "Guaridans of Eternity" hatte, wird auch von diesem Band nicht enttäuscht sein. Und obwohl sich die Autorin immer eines gewissen "Schemas F" bedient, versteht sie ihre Romane durch interessante Storys und Charaktere doch immer wieder lesenswert zu machen.

Eine Leseprobe ist auf der Verlagsseite zu finden.

Sandra Seckler



Taschenbuch | Erschienen: 1. April 2012 | ISBN: 978-3453355866 | Originaltitel: Devoured by Darkness | Preis: 8,99 Euro | 448 Seiten | Sprache: Deutsch

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