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 Star Trek - New Frontier, Band 8: Renaissance

Serie: Star Trek - New Frontier, Band 8
Autoren: David Weber
Illustratoren: Martin Frei
Übersetzer: Claudia Kern
Verlag: Cross Cult

Cover
Gesamt ++++-
Aufmachung
Brutalität
Gefühl
Humor
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Mit "Renaissance" erscheint bereits der achte Teil der Star Trek-Buchreihe "New Frontier". Gleichzeitig ist der Roman der zweite Teil einer Trilogie, die mit "Requiem" ihren Anfang nahm.

Die Crew des Raumschiffs Excalibur ist nach dem Tod von Mackenzie Calhoune über die Galaxis verstreut. Chefärztin Doktor Selar kehrt mit ihrem Kind nach Vulkan zurück, um es nach der Tradition ihres Volkes aufzuziehen. Der / die ehemalige Chefingenieur / in Lieutenant Commander Burgoyne will das nicht tatenlos mit ansehen. Er reist seiner / ihrer Geliebten hinterher, um optimalerweise beide, notfalls aber auch nur das Kind, zurückzuholen. Auf Vulkan kommt es zur Entscheidung, in einem Kampf auf Leben und Tod.
Gleichzeitig machen Lieutenant Robin Lefler und ihre Mutter gemeinsam auf Risa Urlaub. Dort treffen sie auf Montgomery Scott, kommen einer Intrige auf die Spur und werden mit dem Leben bedroht.

Der zweite Roman der Trilogie, die die Ereignisse nach der Zerstörung der U.S.S. Excalibur erzählt, fällt anfangs gegenüber seinem Vorgänger etwas ab. Zu vorhersehbar ist die Entwicklung auf Vulkan. Sie macht Spaß, bietet jedoch kaum Überraschung. Dem Gegenüber ist die Story auf Risa eher humoristisch angelegt - zu Beginn. Der Autor baut hier jedoch einen ordentlichen Twist ein und schon wird aus dem Urlaubsparadies ein wahrer Albtraum.
Am Ende wartet eine Überraschung auf den Leser, die in einem heftigen Cliffhanger endet. David verknüpft mehrere Handlungsstränge und schafft es so, die Einzelgeschichten aus "Requiem" und "Renaissance" miteinander zu verweben.
Die Stärke des Romans liegt eindeutig auf der Charakterebene. Es macht Spaß, den Umgang zwischen Robin und ihrer Mutter zu verfolgen. Ab und an übertreibt der Autor es etwas mit dem Humor, findet aber recht schnell wieder eine stabile Linie.
Die Story auf Vulkan schafft es problemlos, dem Leser Aggressionen zu verursachen. Die Sturheit von Selar lässt sich nur schwer nachvollziehen, selbst unter dem Aspekt, dass sie doch eine Vulkanierin ist. Die Auflösung ist zwar recht intelligent gewählt, birgt aber - wie bereits erwähnt - keine großen Überraschungen.
Unterm Strich macht dieser Roman vor allem Lust auf das Finale des Dreiteilers. Denn der Leser will endlich wissen, wie es mit Mackenzie Calhoune nach der Vernichtung der Excalibur weiterging. Es steht außer Frage, dass der nicht gestorben ist.

Fazit:
Ein solider Roman, der Lust auf das Finale der Trilogie (Restauration) macht. Peter David webt sein Netz aus Einzelgeschichten, die doch irgendwie zusammenhängen gekonnt weiter. Und der Cliffhanger deutet an, dass noch eine Menge auf den Leser zukommt.

Weitere Informationen über den Roman und eine Leseprobe finden sich auf der Website des Verlags:

Star Trek - New Frontier: Renaissance

Andreas Suchanek



Taschenbuch | Erschienen: 1. Juli 2013 | ISBN: 978-3864251795 | Originaltitel: Star Trek - New Frontier: Excalibur - Renaissancse | Preis: 12,80 Euro | 260 Seiten | Sprache: Deutsch

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