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In dem Time-Management-Spiel "Monument Builders: Empire State Building" erwartet den Spieler eine große Aufgabe: der Aufbau des weltberühmten Empire State Buildings zu Beginn der 1930er Jahre.
Um das zu bewerkstelligen, müssen nicht nur Zementwerke gebaut, Straßen repariert und Rohstoffe abtransportiert werden, überdies sind auch hungrige Filmcrews zu verköstigen, die ansonsten Zufahrtswege blockieren und den Bau unangenehm verzögern. Mit verschiedenen Hilfsmitteln können die Anforderungen bewältigt und die Widrigkeiten beseitigt werden. Je organisierter dabei vorgegangen wird, desto kürzer ist die Bauzeit und Manhattans Wolkenkratzer steht.
Die ersten Aufgaben werden vorgestelltDamit der junge Spieler nicht alleine vor diesem knapp 400 Meter hohen Projekt steht, ist die Figur Melinda an seiner Seite und unterstützt ihn mit Ratschlägen, Tipps und gibt nützliche Details zur Geschichte des großen Bauwerks. Dazu gehört auch eine kurze Einführung, nach der es sofort losgeht.
Gleich im ersten Level wird deutlich, wie das Spiel aufgebaut ist: Durch die Erfüllung kleiner Aufgaben, wie etwa dem Abtransport von Holz oder Zement, werden die großen Aufträge bewältigt. Diese bestehen beispielsweise aus der Reparatur geplatzter Straßen und Zufahrtswege, wofür wiederum Zementsäcke und Holzanlieferungen benötigt werden.
Das Level ist beendet, wenn alle Aufgaben erfüllt sindUm für das notwendige Material zu sorgen, müssen nach und nach neue Zementwerke, Shops oder Imbiss-Restaurants gebaut werden. Diese lassen sich dann im Verlauf des Spiels ausbauen, sodass immer mehr Stoffe befördert werden können. Der Abtransport erfolgt dann mit kleinen Wagen, die sich ihren Weg durch die Straßen New Yorks suchen. Eine Hauptzentrale ermöglicht dem Spieler zudem das zusätzliche Bestellen von Rohmaterialien, die für den Bau und die damit verbundenen Aufgaben unerlässlich sind.
Je schneller, desto mehr Sterne gibt es zu gewinnen!Mit jedem der 50 Einzel-Levels steigen die Anforderungen an den Spieler. Immer schneller muss er versuchen, alle Transporte zu organisieren, Schauspieler und Gläubiger abzuwehren und weitere Schwierigkeiten zu meistern. Als Belohnung erhält er zum Abschluss jedes Aufgabengebiets eine Sterne-Bewertung, die sich nach der Länge der Bearbeitungszeit richtet. Je schneller, desto besser.
Für die Jüngsten ist das Spiel auf Dauer eher ermüdend, da viel Text zu lesen ist, um die einzelnen Aufgaben überhaupt zu bestehen. Sehr interessant sind hingegen die zusätzlichen Informationen über das Gebäude und seinen Bau.
Fazit: Anfangs ist "Monument Builders: Empire State Building" mit seinen (geringen) Anforderungen recht interessant, doch schon nach wenigen Levels wirkt es eintönig, da kaum Überraschendes passiert und der Ablauf stets derselbe bleibt. Auch wenn es jedes Mal eine kleine Schwierigkeitssteigerung gibt, so verlängert sich lediglich die Spieldauer, nicht aber die Art der Aktionen. Leider bleibt damit die Spielfreude auf der Strecke.