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Nur durch einen Zufall hat Gina den neuen Hauptstadtexpress, der zu seiner Jungfernfahrt durch den Tunnel im Gebirgskamm des Leviathans aufbrechen sollte, verpasst. Ihr Mann Richard und ihre Tochter Melanie sind aber an Bord, als das Unglück passiert: der Zug verschwindet spurlos im Tunnel und wird mit seinen Insassen nie wieder gesehen. Ein Jahr später besucht Gina die Unglücksstelle und trifft dort auf Dr. Bors, der mit ihr das Unglück nachstellen möchte, um nachzuvollziehen, was wirklich passiert ist. Denn der Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass das Verschwinden des Zugs mit den Ereignissen am berüchtigten Bermuda-Dreieck und einem Flugzeugabsturz im Zusammenhang steht. Das Experiment glückt und die beiden reisen in eine andere Dimension …
Eine wilde Mischung aus Fantasy und Science FictionBei der Storyentwicklung scheinen Erich von Däniken & Co. Pate gestanden zu haben, „Surface: Das Pantheon“ bietet eine wilde Mischung aus Fantasy und Science Fiction. Wer daran Spaß hat, bekommt eine unterhaltsame Geschichte mit ein paar überraschenden Wendungen geboten.
Doch bevor sich der Spieler überhaupt in dieses Abenteuer stürzen kann, muss er erst wie üblich zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen. Wie immer unterscheiden sich diese unter anderem darin, wie schnell die Tipps aufgeladen werden und die Lösungen für die Minirätsel zur Verfügung stehen.
Es dominieren die Farben Rot, Braun und PinkDie fantastische Welt, in die Gina und Dr. Bors schließlich nach ihrem gelungenen Experiment eintauchen und in die sich vereinzelt Tiere mit mehreren Augenpaaren verirren, wirkt, als würde sie unter einem flammenden Himmel stehen. Hier dominieren die Farben Rot, Braun und Pink in allen möglichen Varianten und es entsteht eine bedrohliche Kulisse, wie kurz vor einem Weltuntergang.
Bei den zahlreichen Zwischensequenzen wurde mit echten Schauspielern gearbeitet, die aber steif und mitunter etwas befremdlich wirken, da auf viel Bewegung und Mimik verzichtet wird.
Abwechslungsreiche MinispieleDie meist logisch aufgebauten Rätsel haben einen angemessenen Schwierigkeitsgrad, die abwechslungsreichen Minispiele sind mitunter sehr knifflig. Erschwerend kommt allerdings hinzu, dass vereinzelte Aufgabenbeschreibungen bei den Minispielen so vage gehalten sind, dass teilweise nur Ausprobieren hilft, um herauszufinden, wie das Ziel erreicht werden soll.
Bei den Wimmelbildspielen werden lediglich die üblichen Listen abgearbeitet. Als einzige Besonderheit sind vereinzelt Objekte aus dem Inventar mit Elementen aus den Wimmelbildszenen zu kombinieren, um den gesuchten Gegenstand zu finden.
Fazit: „Surface: Das Pantheon“ bietet langen Spielspaß mit teilweise kniffligen Minirätseln und den üblichen Wimmelbildszenen. Die fantastische Geschichte bietet bis zum Ende einige Überraschungen.