Die Lepso-Trilogie geht weiter, Band zwei schickt Atlan wieder in ein ungewöhnlich hartes Abenteuer. Die Frau und die Raumschlacht auf dem Cover haben übrigens rein gar nichts mit dem Buch zu tun.

Atlan, Perry Rhodans Freund und arkonidischer Großadmiral, ist mit dem Planeten Lepso noch nicht fertig. Das Rätsel um seinen Doppelgänger ist noch nicht gelöst, und mit Artemio Hoffins, dem Chef der schwarzen Garden, hat er auch noch ein Hühnchen zu rupfen.

In der Maske des Prospektors Pattri macht er sich wieder nach Lepso auf, und dieses Mal sucht er sich einen arkonidischen Helfer namens Ohm Santorin. Kaum kommt Atlan an, schon kann er sich so gerade vor einem Mordanschlag retten - nun weiß er, dass er nicht vergessen ist -, und mit Santorin stürzt er bald mitten in der Wüste ab und gerät in die Fänge des ausbruchsichersten Gefängnisses des Universums, das sich zufällig auch auf Lepso befindet. Und hier scheint es wirklich kaum eine Möglichkeit geben, aus der Energieglocke zu fliehen, die die Insassen sogar ein bisschen vor der unbarmherzigen Wüste schützt.

War der erste Teil der Trilogie sehr sprunghaft und chaotisch, strotzte nur so vor neuen Namen und verrückten Wendungen, so ist dieser zweite Band sehr viel stringenter geworden, der Wert der Geschichte war Christian Montillon offenbar dieses Mal deutlich wichtiger als die Rätsel, und so hat man ein durchaus spannendes Buch in den Händen, mit einer guten Prise Humor gewürzt. Ein, zwei nette Lesestunden kommen da bei 316 Seiten schon rum. Schnell zu lesender Stoff, nichts, was besonders aufregt, sondern ein Snack für zwischendurch.

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