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Wie so oft stolpern Justus, Peter und Bob in einen neuen Fall. Während eines Cafebesuches gesellt sich ein junger Mann namens Blinky zu den Dreien, welcher seinen Spitznamen einem nervösem Augenzucken zu verdanken hat. Er unterhält sich kurz mit den Jungs und verlässt fluchtartig das Cafe, hinterlässt aber eine Kiste mit einer Brieftaube, welche in der folgenden Nacht direkt von einem Unbekannten auf dem Gebrauchtwarenmarkt ausgetauscht wird. Die drei Detektive setzen alles daran herauszufinden, was die Brieftauben tun und was das ganze mit den Perlen zu tun hat.
Die drei Fragezeichen und die Perlenvögel ist Band achtunddreißig der bekannten und beliebten Jugendkrimireihe. Wieder einmal stolpern die drei durch Zufall in einen Fall, da Ihnen eine Brieftaube überlassen und auch so gleich wieder gestohlen wird. Justus, Peter und Bob versuchen natürlich alles um heraus zu finden um was es dabei eigentlich geht.
Leider wirkt die Geschichte in sich nicht ganz schlüssig, was macht eine japanische Austernfarm vor der Küste in der Nähe von Rocky Beach, aber trotzdem ist es ein unterhaltsamer Fall. Rocky Beach ist ja eh eine sehr große Stadt, denn dort haben sich ja schon ganz andere Fälle ereignet. Nichtsdestotrotz ist der Einsatz der drei Detektive wieder einmal von passenderen Mitteln geprägt, sie versuchen durch lustige Manöver abzulenken und kommen dem Rätsel nur langsam auf die Spur.
Spannung gibt es in diesem Buch leider nur sehr wenig, der Fall ist nicht so reißerisch wie einige andere, aber trotzdem ist es eben ein typischen Drei-Fragezeichen-Buch, Justus weiß immer alles (gilt nicht für die fünf Bücher die sich um Brittany drehen), Peter hat immer Angst und Bob findet in der Bibliothek immer alle benötigten Informationen.
Das was dieses Buch wohl wirklich ausmacht, ist die Interaktion mit dem Leser durch die guten, alten Hitchcock Absätze und das abschließende Gespräch, bei denen die offenen Fragen geklärt werden. In der Form gibt es das Buch auch nicht mehr im Handel, für mich ist es ein Liebhaberexemplar.