Atlan, ältester Freund von Perry Rhodan, geht trotz vieler Jahrhunderte, die er hinter sich hat, immer noch gern auf Abenteuer aus. Und die seltsamen Erlebnisse auf Lepso machen ihn erst recht neugierig.

Atlan ist auf der Suche nach den Tyarez. Diese sind eine Rasse von symbiontisch lebenden Häuten, die ihre Wirte umhüllen und ihnen sehr lange Lebensspannen ermöglichen. Unsterblich ist Atlan dank eines Zellaktivators schon, aber das ist auch nicht sein erstes Interesse. Atlan will den Tyarez helfen, die einen Hilferuf an ihn gesandt haben. Größere Erkenntnisse über die seltsame Rasse erhoffen sich Atlan und sein Mitarbeiter Ohm Santorin von einem kleinen Aufenthalt auf Sadik, Ohms Heimatplaneten. Aizela da Onur aus dem ehemaligen Herrschergeschlecht des Planeten ist dabei, und gemeinsam beginnen Aizela und Ohm eine Revolution, während sich Atlan mit einem Vampirmutanten herumschlägt.
Als sie dann mehr wissen, geraten Atlan und Ohm in eine Schlacht auf einer unmöglichen Welt ...

Wären doch alle drei Bände der Lepso-Trilogie so gelungen wie dieser letzte. Der erste Band war zerfahren und wirr, selten spannend und schon gar nicht faszinierend, der zweite nicht viel mehr als ein brauchbarer Abenteuerroman, aber dieser letzte ist trotz einer seltsamen Zweiteilung richtig spannend und hintergründig, gut geschrieben und auch hier und da humorig. Vor allem bekommt die Trilogie hier endlich ihr Ziel auch mal wirklich vor Augen, ansonsten gerieten die Tyarez doch gerne über lange Kapitel völlig aus den Augen der Bücher und ihrer Leser.
Vielleicht liegt es einfach an den wechselnden Autoren, dass die Serie von so unterschiedlich großer Qualität ist, auf jeden Fall lohnen die beiden Bände nach dem ersten das Lesen sehr wohl, während der erste ein recht schwacher Einstieg ist. Allerdings kann man den auch relativ problemlos auslassen.
Keine große Kunst, aber ein ziemlich spannendes und gutes Buch. So macht auch ein Perry Rhodan-Ableger richtig Spaß.


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