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 Die Chroniken von Narnia, Band 7: Der letzte Kampf

Serie: Die Chroniken von Narnia, Band 7
Autoren: C. S. Lewis
Übersetzer: Hans Eich
Verlag: Brendow

Cover
Gesamt +++++
Anspruch
Aufmachung
Brutalität
Gefühl
Humor
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung


Dieses Buch ist das Finale der sieben Bücher umfassenden Jugendfantasyserie "Die Chroniken von Narnia" aus der Feder des bekannten Autors C. S. Lewis. In seinen Büchern schafft er es immer wieder, sowohl Kinder als auch Erwachsene anzusprechen und ihnen altersgerechte Botschaften zu vermitteln. So ist seine Serie für kleinere Kinder eine wundervolle Geschichte, während sie für Erwachsene sehr viele Symbole und Deutungen enthält.

Die Zeit Narnias neigt sich dem Ende zu. Ein Affe und ein Esel finden die Haut eines Löwens und der listige Affe verkleidet den etwas zurückgebliebenen Esel als Löwe. Der Esel soll einfach den Mund halten und nichts sagen, der Affe würde sich um alles kümmern, und genau so läuft es auch. Der Affe hält den Esel wie sein Eigentum und zwingt ihn, die Löwenhaut immer zu tragen, damit er ihn als Aslan, den Herrscher über alle Welten, verkaufen und somit Narnia unter sein Joch werfen kann.

Als der König von Narnia erfährt, dass Aslan gesichtet worden sein soll, macht er sich auf den Weg, um ihn zu finden. Dabei sieht er im Wald, wie zwei Menschen aus dem Nachbarland von Narnia ein sprechendes Pferd in ein Geschirr gespannt haben und mit der Peitsche vorantreiben. Der König befreit das Pferd und stellt sich dann Aslans Gericht. Schnell steht für ihn fest, dass es sich bei diesem Aslan um eine große Lüge handelt.

Der König von Narnia versucht, die anderen Bewohner seines Reiches darauf aufmerksam zu machen, doch wird er vorher gefangen genommen und an einen Baum gebunden. Obwohl die Mäuse ihn heimlich versorgen, muss er mit ansehen wie seine Untergebenen von dem angeblichen Aslan benutzt und ausgebeutet werden. Er erinnert sich an alte Geschichten, in denen Menschen aus einer anderen Welt nach Narnia kamen, um in schwierigen Lagen zu helfen. So ruft er Aslan an, ihm zu helfen oder ihm diese Menschen zu schicken in seiner Not.

Kurze Zeit später steht er in England und sieht auf sieben Menschen, die ihn wiederum verwundert anstarren. Er bekommt den Mund nicht auf, auch als sie ihn ansprechen. Doch Peter und die anderen, die gerade zusammen am Tisch saßen, um zu Essen, machen sich große Gedanken. Sie haben den König als Narniane erkannt und nun suchen sie einen Weg, nach Narnia zu gelangen, um dort nach dem Rechten zu schauen. Werden sie rechtzeitig kommen, um dem König zu helfen?

Passend zum Finale der Serie kommen fast alle Charaktere der letzten sechs Bände (bis auf Suse) wieder nach Narnia. Am Ende des Buches findet man auch weitere Charaktere wieder, die neben den Menschen aus unserer Welt in den Büchern eine große Rolle gespielt haben. Dabei werden auch die Abenteuer der einzelnen Figuren erwähnt, so dass man die anderen Bände kennen sollte, bevor man dieses Buch liest.

C. S. Lewis vermittelt christliche Grundsätze und menschliche Moralvorstellungen, die sich aufgrund der phantasievollen Welt leicht ins Gedächtnis einprägen können. Seine Naturbeschreibungen sind dabei besonders detailliert und faszinierend. So kann man Narnia vor seinen eigenen Augen sehen, wenn man sie während des Lesens schließt. Danach wird man sie aber auch schnell wieder aufreißen, denn das Buch wegzulegen, bevor man es durchgelesen hat, ist fast unmöglich.

Fazit:
Ein grandioses, spannendes und umwerfendes Finale. Sehr schade, dass die Serie hier endet.

Vera Schott



Taschenbuch | Erschienen: 01. November 2005 | ISBN: 9783865060877 | Preis: 9,90 Euro | 173 Seiten | Sprache: Deutsch

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