Zack ist zehn Jahre alt und interessiert sich ziemlich für seltsame Dinge wie Ufos und so. Vielleicht passieren deshalb gerade ihm immer solch aberwitzige Sachen. Erst neulich hat Zack sich eine Katze gewünscht. Nun, eigentlich wünscht sich Zack schon seit viel längerem eine Katze, aber nun sieht es auch so aus, als würde er eine bekommen.

Als er dann in der Tierhandlung steht, fällt es ihm nicht schwer, sich zu entscheiden. Sofort verguckt er sich in ein kleines liebenswertes Kätzchen mit schwarzem Fell und weißen Pfoten. Natürlich, diese und keine andere Katze würde er mitnehmen. Aber da hatte er sich gründlich getäuscht, denn auf einmal beginnt der struppige alte Kater im Nachbarkäfig ihn anzureden. Zack denkt sich nicht viel dabei, denn er hat schon recht viel Seltsames erlebt.

Jedenfalls kommen die beiden ins Gespräch und der Kater versucht ihn davon zu überzeugen, nicht das süße kleine Kätzchen mitzunehmen, sondern ihn. Immerhin sei er kein gewöhnlicher Kater, sondern einer, der sprechen kann. Und erschwerend kommt hinzu, dass er Uropa Julius ist und deshalb zur Familie gehört. Also nimmt Zack den Kater mit und ist sich sicher, dass er noch für eine Menge Unfug sorgen wird.

Dieses Buch für Achtjährige ist in sehr schöner großer Schrift gehalten. Einige Zeichnungen lockern den Text auf, der in mehrere Kapitel unterteilt ist, um den Kindern Lesepausen zu gewähren. So bekommen sie das Erfolgserlebnis, ein ganzes Buch lesen zu können.

Auch wenn die Darstellung des Textes, der große Schrifttypus und die Länge des Buches auf das Leseverhalten für kleinere Kinder abgestimmt ist, wirkt die Geschichte selbst nicht so überzeugend. Der flapsige Ton allein schafft keinen Humor und die Erzählung selbst ist von der Idee ganz nett, aber nicht wirklich originell geschrieben.

Im Großen und Ganzen ein nettes kleines Taschenbuch für Leseanfänger wie viele andere auch. Eben durchschnittlich.