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Der digital publishing Verlag ist auf Sprachkurse spezialisiert. In seiner Reihe "Interaktive Sprachreise" erschien nun auch der erste Teil eines Italienisch-Kurses. Dieser folgt dem gewohnten Aufbau der Kurse.
Im Umfang enthalten sind zwei CD-Roms, eine Audio-CD mit allen Lektionstexten und ein kurzes Textbuch, das eben jene Texte noch einmal enthält.
Einer der wichtigsten Eckpfeiler des Programms ist der "IntelliPlan", eine Art Lehrplan, in dem man überprüfen kann, was man bereits gelernt und wie gut man die jeweilige Lektion bestanden hat. Dies hilft enorm, den eigenen Wissensstand korrekt einzuschätzen und bei Bedarf schwierige Einheiten zu wiederholen.
Zudem gibt es einen Video-Tutor, hier Nicoletta genannt, die im eigentlichen Hauptfenster des Kurses eingeblendet ist. Dieser Tutor führt durch das Programm und gibt auch Hilfestellung. Der Vorteil dieses Tutors ist, dass er beziehungsweise sie auf Italienisch mit dem Lernenden kommuniziert und man so direkt seine Kenntnisse anwenden muss.
Der Sprachkurs selbst ist wie die titelgebende Sprachreise aufgebaut. Man besucht die verschiedensten Orte wie etwa Verona, Venedig oder Rom. Dort führt man jeweils einen kurzen Dialog, bevor es dann zu den Übungen geht. Hiervon gibt es eine Vielzahl: Einsetzungs-, Zuweisungs- und Ausspracheübungen seien nur als Beispiele genannt.
Im Kurs werden alle Kenntnisse, die man für die Prüfungen A1 und A2 benötigt, vermittelt. Eine der beiden CD-Roms beinhaltet eine spezielle Vorbereitung für ebendiese Sprachtests und den Test "Celi" der Universität Perugia sowie Cils A1 und A2 der Universität Siena. So ist man sehr gut auf diese vorbereitet.
Ganz wichtig für diesen Sprachtest ist die Spracherkennung. Damit kann man nicht nur das Programm steuern, indem man zur nächsten Übung übergeht oder die Korrektur einer Aufgabe verlangt, sondern auch gezielt an der Aussprache arbeiten.
Wer keine Zeit für einen Sprachkurs an der Volkshochschule oder anderen Institutionen hat, der ist mit diesem Sprachkurs aufs Beste bedient. Man kann sein Studium selbst bestimmen, dazu gehört auch, dass man sich seine eigenen Vokabelkarten erstellen kann. Besser kann man einen Sprachkurs eigentlich nicht aufbauen.