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Serie "Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik"
Interview mit Alisha Bionda
Hallo Alisha,
vielen Dank erstmal, dass du dir die Zeit für dieses kleine Interview genommen hast. Ich hatte das Vergnügen, die ersten beiden Bände deiner neuen Serie "Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik" rezensieren zu dürfen. Wie bist du auf die Idee gekommen, diese Serie ins Leben zu rufen?


Ich war schon seit frühester Jugend eine Liebhaberin von Vampirgeschichten. Doch je älter ich wurde, desto "unlustiger" wurde ich dahingehend, da diese Bücher oder Serien immer mehr in Richtung Mainstream gingen.
Für meinen Geschmack.
Dann sah ich mit Wolfgang und Heike Hohlbein in ihrem "Heimkino" den Film Interview mit einem Vampir, der meinen Nerv voll und ganz traf.
In dieser Nacht wurde mein Wunsch und die Idee zu dieser VampirIn-Serie geboren. Ruft man sich in Erinnerung, wann dieser Film anlief, weiß man, wie lange es dauerte bis ich die Gelegenheit erhielt, diese Serie das Licht der Leserwelt erblicken zu lassen.
Der erste Stein kam ins Rollen, als ich Wolfgang Hohlbein davon erzählte, und er sich an der Serie interessiert zeigte - auch daran sie zu unterstützen.
Jörg Kaegelmann vom BLITZ-Verlag, bot an, die Serie zu verlegen. Darüber hinaus sicherte er mir zu, daß ich diese ganz in MEINEM Sinne führen könne. Ebenso in der Wahl der Co-Autoren freie Hand hätte.
Ein Glücksgriff für jeden Autor und Serienmacher.
Eine "Größe" wie Wolfgang Hohlbein als Herausgeber der Serie und ein Verlag, der die Phantasie der Serienmacherin nicht mit Vorgaben einengt.
Was will man mehr?
Erweitert wurde die Dilara-Runde durch zwei Autoren, die mir geholfen haben, die Serie zu dem zu machen, was sie ist bzw. werden soll: eine möglichst Vampir-Klischee-freie Serie, die einen Mix aus Stilen und Epochen anbieten soll.
Zum einen Marc-Alastor E.-E., den ich für eines der größten - wenn nicht gar DAS größte - Talent halte, das mir in den letzten Jahren über den (Lese-) Weg gelaufen ist, und der wesentlich dazu beitrug der Serie "Atem" einzuhauchen und somit für mich - wie Dilara und Calvin - fest in ihr verankert ist. Selbst wenn er anderen Projekten den Vorrang geben muß oder müßte, wird ein Hauch von ihm immer zwischen den Zeilen wehen.
Hinzukam dann in einer für mich und die Serie sehr schwierigen Phase Jörg Kleudgen, der von Anfang an mein zweiter WUNSCH-Kandidat war, und der mir aus mehrfacher Sicht SEHR geholfen hat. Auch wenn es für ihn hohe Anforderungen an seine Zeit und andere Projekte gekostet hat, war er immer und unerschütterlich zur Stelle. Was ich ihm sehr hoch anrechne, weil solche Dinge mehr als manch anderes für mich zählen! Die Zusammenarbeit mit ihm ist die effektivste und harmonischste, die ich bisher hatte. Unsere Ideen gehen ohne viele Worte stets ineinander über. Sie ergänzen sich so perfekt, daß eine der anderen erst den rechten Sinn gibt.

Daher möchte ich auf diesem Wege diesen vier Männern danken!

Daß sie Dilara möglich machten und hoffentlich weiterhin machen werden
Es wäre schade, wenn wir unsere Ideenvielfalt, die seit Beginn der Serie explosionsartig angestiegen ist, nicht auf die Leserschaft losließen. Ich bin fest davon überzeugt: wer etwas anderer, gehaltvoller - aber dennoch leichtfüßiger Literatur den Vorrang gibt, wird mit dieser Serie nicht enttäuscht. Bei uns schwingt so vieles zwischen den Zeilen, unsere Charakatere sind entgegen ihrer Art nicht "blutleer", aber das macht ja den Gehalt eines guten Projektes aus.

Ich möchte diese Frage mit meinem speziellen Dank an Wolfgang Hohlbein (und seinen Agenten Dieter Winkler für die reibungslosen Abläufe) beenden. Denn ohne ihn, hätte die Serie niemals ein so breites Publikum erreicht.

Vielen Dank, Wolfgang!!!


Während das erste Buch der Serie eine Anthologie ist, die den Leser in die dunkle Welt der Vampire einführt, stammt das zweite Buch von dir und erzählt Dilaras inneren Kampf. Was hat dich zu dieser Geschichte inspiriert?

Ich möchte erst einmal etwas zu der Anthologie sagen.
Sie bietet ja einen Appetizer in Form der Dilara-Vorgeschichte von Wolfgang Hohlbein höchstpersönlich, und sollte neben den serienunabhängigen Geschichten um andere Wesen der Nacht, Dilara den Lesern erstmals vorstellen. Wie ein einziger, flüchtiger Blick in der Menge, den man einem Unbekannten schenkt, der aber dennoch tiefer geht, als alle anderen Blicke, die man kreuzt, bedeutsamer ist.
Wäre die Anthologie nur mit Dilara-Stories bestückt gewesen, hätte es die Besonderheit dieses Appetizers geschwächt.
Auch hier ist weniger wieder einmal viel mehr!

Mein Roman war ein reiner Auftaktroman, der lediglich - wie bei jedem Serienstart - die Protagionisten und Antagonisten vorstellt. Und möglichst spannende Fragen aufwirft.
Vor allem aber dem Leser zeigen soll und sollte, daß es in dieser Serie eben nicht nur um Blut, Sex, Crime und Holzpflöcke geht.
Auch - aber nicht nur.
Was besonders die Folgebände zeigen.

Dem Gros ist das nicht verborgen geblieben, wie die Rezensionen und Feedbacks beweisen.

Band 3 wird von Marc-Alastor E.-E. bestritten und Band 4 von meiner Wenigkeit und Jörg Kleudgen, der auch Band 5 mit mir bestreitet.
Ich habe ab Band 4 das Konzept dahingehend geändert,. daß es nur noch MIX-Romane gibt und geben wird. Also die Stile und Epochen immer in jedem Band wechseln(und nicht wie in Band 2 und 3 in komplexen Romanen), das verleiht der Handlung noch mehr Tempo und auch Abwechslung und Spannung.
So werde ich ab Band 4 die feste Autoren-Größe dieser Serie sein und bleiben, jeweils mit einem Co-Autor, aus einem kleinen feinen Autorenteam.
Den Leser erwarten sehr abwechslungsreiche und vor allem auch kulturell anspruchsvolle Vampirbände.


Warum der innere Kampf von Dilara in den ersten Bänden?
Nun, wie überall im Leben gibt es nicht nur Schwarz oder/und Weiß, die Grauzone ist so viel größer. Man ist sich einer Sache, eines Menschen, der Lebensumstände nie sicher. Und je mehr man sich hinterfragt, auch hin und wieder an sich, seinem Tun und seiner Lebenssituation zweifelt, desto weiter bringt es einen. Entweder zeigt es, daß man richtig in seinem Tun und Leben liegt, oder nicht, und in letzterem Fall ist man dann schon dem Schritt der nötigen Änderungen näher.
So auch Dilara.
Sie entwickelt sich...
... so wie wir und die Serie.

Daß sich mancher Leser/Rezensent heutzutage leider doch nur von Vordergründigkeiten angesprochen fühlt, bleibt unbestritten. Aber das Gros der Rezensenten - und vor allem der Lesermeinungen - zeigt: diese Serie trifft vollends den Nerv der Leserschaft. Was mich SEHR freut, denn ich würde sie gerne mit meinem Team weiterführen....also Ende WIRKLICH offen!

Das paßt doch zu einer (beinahe) Unsterblichen!


Im Dezember (für Abonnenten des BLITZ-Verlages bereits im Oktober) erscheinen die beiden neuen Bände der Serie. Was erwartet der Leser in diesen Bänden?

In Band 3 erwartet den Leser ein komplexer Rückblick in Dilaras Vergangenheit und eine für sie sehr wesentliche Begegnung.

In Band 4, der erste Perseptivwechselroman, erfährt der Leser sehr viel über Dilaras Herkunft, aber auch ihre Entwicklung im Kampf gegen Antediluvian, den Ursnosferatu, und vieles mehr...

Die Klappentexte der Titel und sonstigen Infos, findet man auf der Verlagsseite
http://www.BLITZ-Verlag.de

können aber auch bei MEDIA MANIA eingesehen werden.


Bei dieser Serie hängen ja alle Bände zusammen und bauen aufeinander auf. Wie funktioniert das mit unterschiedlichen Autoren? Hast du beispielsweise Marc-Alastor E.-E. - welcher das dritte Buch schreibt - genau vorgegeben worum es in seinem Buch der Serie geht oder wie kann ich mir das vorstellen?

Da Marc-Alastor E.-E. den Ursprung der Serie mitentwickelt hat, war das nicht nötig. Seit Jörg Kleudgen dazugekommen ist, habe ich mit ihm ein sehr effektives System entwickelt, daß völlig natürlich ineinanderübergeht. So daß auch dort keine Vorgaben meinerseits nötig sind. Wie entwickeln die Exposes zusammen. Und so wird es auch bleiben, da ich ab jetzt immer 50% der Bände bestreite und daher - wenn überhaupt - grob vorgebe wohin die Richtung gehen soll. Aber ansonsten halte ich es für geradezu sträflich!!!! - wie es andere Serienmacher betreiben - zu viele Vorgaben zu machen, weil das der Entwicklung enorm im Wege steht. Das ist jedoch NUR in einem kleinen überschaubaren Team möglich und wenn nur eine/einer der EndKOPF ist(in dem Falle ich) und VOR ALLEM, wenn alle teamfähig sind.


Du bist ja nicht nur Autorin und Herausgeberin, sondern auch noch Leiterin des Lektoratteams TTT (Teutonic Text Team), in vielen Bereichen des BLITZ-Verlages tätig und noch vieles mehr - unter anderem auch Redakteurin bei Media Mania. Wie bekommst du das alles unter einen Hut?

DAS ist eine gute Frage und die ehrliche Antwort lautet:
Manchmal weiß ich das auch nicht, aber ich bin - trotzdem ich ein ziemlicher Freigeist bin - sehr diszipliniert und das trägt immer Früchte.
Ich gewichte meine Zeit sehr genau und sorgsam, und frage mich IMMER: wo liegen meine Wertigkeiten?
Diese sind bei Projekten (also busy) und Menschen (also privat) bei mir immer sehr präzise und sehr miminalstische Maßstäbe.
Aber die, für die ich mich entscheide, haben meine volle und ungeteilte Aufmerksamkeit,
und für die stehe ich ein: innerlich und öffentlich.
Beides gleichermaßen.
Vor allem aber BESTÄNDIG (da bin ich ein DINOSAURIER in der schnellebigen Zeit)
Aber das zahlt sich im Laufe der Zeit aus.
Man kann nie auf allen Hochzeiten tanzen, man kann nie alles - und vor allem ALLE -
haben, sonst hat man am Ende nichts oder verzettelt sich.
Ich nehme nicht alle Projekt an, aber die, die ich übernehme, die organisiere ich straff und ohne WENN und ABER und "ziehe" sie auch so durch.


Du hast ja früher in Deutschland gelebt und bist vor einigen Jahren nach Mallorca gezogen. Wie kam es dazu und was fasziniert dich an dieser Insel?

Ich habe mich in Deutschland nie heimisch gefühlt, denn ich bin von der Mentalität ein "Kind des Südens".
Dennoch trifft man mich selten in der Sonne oder im lauteren Treiben an, denn ich liebe die dunklen, stillen Stunden - die Nächte oder frühen Morgenstunden.
Durch meine Eltern reise ich seit meinem 6.Lebensjahr durch die Welt und wurde sozusagen zum Globetrotter erzogen. Daher wußte ich immer: ich möchte einmal am Meer leben, denn ich brauche es geradezu, mindestens zweimal am Tag, auf die Brandung zu schauen, dem Klang des Meeres zu lauschen.
Dann fällt alles von mir ab, was mich früher "bezwungen" und gehemmt hat.
Ich war in Deutschland immer sehr ruhelos und hatte "meinen" Ort noch nicht gefunden. Wollte auch früher lieber nach Kalifornien, nach St.Barbara, ziehen.
Aber aus persönlichen Gründen hat es mich damals nach Mallorca gezogen, da ich die Insel seit Kindheit kenne und sie immer ein stückweit mehr "Heimat" für mich war als Deutschland.
Mein Leben glich immer einer Zugfahrt
(aber immer einem Schnellzug)
und von Station zu Station bin ich mir nähergekommen.
Nun habe ich meine innere Mitte gefunden, und mit Glück habe ich einmal einen besonderen Menschen an meiner Seite, der es mit mir teilt und somit mehrt.

Was mich an der Insel fasziniert?
Vieles!
Vor allem ihr "zärtliches Licht", so nannte es einmal eine befreundete Fotografin:
"Die Insel mit dem zärtlichen Licht"
Aber auch die Vegetation, das Klima, daß man - selbst wenn man wie ich direkt an der Küste lebt - 4 bis 5 absolut ruhige Monate außerhalb der Saison hat, in denen einem die Strände beinahe alleine gehören... und vieles vieles mehr.
Das kann man nicht mit wenigen Worten erklären.
Man muß das erlebt haben.
Eine Insel hat immer ein anderes Flair als das Festland. Ich mag besonders das meeresbrisige, den ständigen Wind und die einsamen Stellen im Gebirge - halt die Vielfalt, die diese Insel bietet.
Auch kulturell.


Auch wenn du einen sehr harten Arbeitsplan hast, gibt es doch sicherlich auch einmal Momente, in denen man bei dir von Freizeit sprechen kann. Wie verbringst du diese Zeit am Liebsten?

Bedauerlicherweise wird meine Freizeit immer knapper, in der ich mit meiner schwarzen Afghanenhündin "Jamila" am Strand und Meer entlangtobe oder über die Klippen klettere.
Oder ich sitze lesend am Meer (bevorzugt Rezensionsbücher).
Hin und wieder gönne ich mir ein Treffen mit meinen wenigen Freunden oder besuche ein Konzert oder treibe mich in den Clubs herum
Aber dadurch, daß ich bis zu meinem Umzug 1999 SEHR exzessiv gelebt und nichts ausgelassen habe, ist mir hier bevorzugt nach Ruhe. Meine Konsumjahre habe ich lange hinter mir, weil sie bei mir sehr früh eingesetzt haben.
In meiner knappen Freizeit habe ich lieber einen besonderen Menschen um mich, als viele Plaudertaschen.
Das ist nicht mein Ding.
Mich erreichen grundsätzlich nur Menschen, die nicht oberflächlich sind. Die auch mit wenigen Worten etwas zu "sagen" haben.
Lippenbekenntnisse sind mir ein Greuel.
So zählen für mich Taten auch viel mehr als Worte. Wie man sich mir gegenüber verhält, wie man mit mir umgeht, ist für mich viel wesentlicher, als schöne Worte.
Dadurch, daß ich sehr naturverbunden bin, reicht mir das Meer, der Wind, der mich hier fast täglich umstürmt.
Aber eine Schulter zum Anlehnen wäre auch nicht schlecht... nur darf es nicht "irgendeine" sein.


Wie bereits erwähnt bist du ja auch Redakteurin bei Media Mania. Was hat dich dazu bewegt, unser Portal zu unterstützen?

Weil es für mich vielversprechend klang und jung und innovativ rüberkam.
Vor allem aber darum bemüht, sich von den weniger professionellen abzuheben!!!


Der BLITZ-Verlag hat viele Serien und Reihen, deren Auflage limitiert ist. Gibt es einen bestimmten Grund, die Auflage von Magic Edition, Edgar Allan Poes Phantastische Bibliothek und anderen Reihen und Serien auf 999 Exemplare zu beschränken?

Wenn ein Verlag Sammlerausgaben anbieten will, macht es Sinn die Auflagen zu limitieren und sie liebevoll zu gestalten - und so hat Jörg Kaegelmann diesen weitsichtigen Entschluß gefaßt.



Die Bücher des BLITZ-Verlages heben sich von der Masse der Bücher auf dem Markt unter anderem durch ihre liebevolle Aufmachung und die aufwendigen Innenillustrationen ab. Wie seid ihr auf diese Idee gekommen?

Erst einmal VIELEN DANK!
Aber ich gebe Dir recht...
Ich bekomme ja hunderte Rezensionsbücher im Jahr, und da können wir zu Fug und Recht sagen: wir führen im Kleinverlagsbereich was die Aufmachung angeht
Sei es von der Optik, aber auch der Haltbarkeit unserer Bücher.

Auf die Idee kommt man zwangsläufig, wenn man seine Produkte verbessern will.
Mich haben immer lieblos aufgemachte Bücher gestört, und so habe ich dem Verlag den Vorschlag gemacht, über die bisherigen Innenillustrationen hinaus, event. alle Titel zu illustrieren.


Es gibt viele leidenschaftliche Leser, doch nur die wenigsten wissen, was dahinter steckt. Nehmen wir einfach mal an, es kommt jemand mit einer Idee zum BLITZ-Verlag. Was passiert alles bis aus der Idee - wenn diese gut ist - ein fertiges Buch wird und wer ist daran alles beteiligt?

Meist sind Jörg Kaegelmann und ich die Ideenlieferanten. Aber wir reden auch über andere Projekte. Das ergibt sich von selbst, wenn man tagtäglich und auch sehr gut zusammenarbeitet.
Daher gibt es da keine "Faustformel".

Darüber hinaus geht jeder Titel den üblichen Weg

Lektorat (6 Augenprinzip!!!)
Illustration
Satz und Layout
Endkontrolle des Satzes
Druck
Auslieferung

und da hat BLITZ ein sehr gutes Team.
Wir arbeiten alle Hand in Hand. Sozusagen wie eine kleine Verlagsfamilie.

Was mir auch sehr gut gefällt, ist der neue Satzspiegel der BLITZ-Bücher. Da ist die Schrift nicht so klein, als wäre ein Huhn übers Papier gelaufen,


Nun zu guter Letzt interessiert mich natürlich auch, was du für die Zukunft für Pläne hast. An welchen Werken arbeitest du und was hast du vor?

Meine Pläne bei und für BLITZ sind wie folgt

Ab November schreibe ich an Band 5 und 6 der "Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik"
und auch einen meeresbiologischen Plot für die Serie TITAN, die ja ab Band 22 unter der Redaktion von Jörg Kaegelmann, eine neue Richtung = Social Fiction, einschlagen wird.
Man darf gespannt auf neue Charaktere und interessante Handlungen sein!

Dann erarbeite ich mit Christian von Aster ein Expose für einen Larry Brent - Neue Fälle-Band, den wir zusammen schreiben wollen.

Ebenso beende ich meine Anthologie "Das Geheimnis des Geigers" für die Sherlock Holmes Criminal Bibliothek, die ich für den BLITZ-Verlag herausgebe.

Ansonsten bin ich was BLITZ angeht für alle Vorschläge offen.


Meine Pläne darüber hinaus mit anderen Verlagen

Ich gehe seit geraumer Zeit mit einer Reihen-Idee "schwanger", die ich innerhalb des nächsten Jahres konkretisieren möchte - und für die ich auch schon sehr gute AutorInnen im Auge habe.

Bei Jörg Kleudgen habe ich wegen eines gemeinsamen Projektes angeklopft, (Dark-Fantasy-Erotiktitel), den ich dann anbieten möchte.

Dann werde ich endlich meine Anthologien bei guten Verlagen anbieten, bzw habe ich es schon und hoffe, es kommt da zu einer Zusammenarbeit, da die meisten gemeinnützige Orgas unterstützen, also einen guten Zweck haben.

Und darüber hinaus möchte ich zwei Manuskripte von mir überarbeiten, und Verlagen anbieten... die HEADLINE endlich als Online-Ausgabe herausgeben und und und....


Dann wünsche ich dir natürlich weiterhin alles Gute und hoffe, dass du uns noch lange in der Redaktion erhalten bleibst.

So lange es meine Zeit erlaubt, auf jeden Fall!!!


Vielen Dank auch nochmals für das Interview!

Ich habe zu danken!!! Jederzeit wieder. Einen sonnigen Inselgruß, ALISHA
Geführt von Vera Schott