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 SimAnimals Afrika


Cover
Gesamt ++++-
Action
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Strategie
Ton
Für den Nintendo DS gibt es viele unterschiedliche Simulationsspiele und eine Unmenge an Tierpflegespielen, in denen man Hunde, Katzen, Hamster, Kaninchen und andere umsorgen und pflegen kann. Bei diesen Spielen geht es meist um Haustiere, die nicht direkt in der freien Natur gehalten werden. Wer es jedoch lieber ein wenig wilder mag, der kann nun mit "SimAnimals Afrika" die Wildnis erforschen.

Damit der Spieler nicht überfordert wird, gibt es zu Beginn erst einmal in einem Übungsgebiet eine kleine Einführung. Hier lernt man, wie man Pflanzen vermehrt, Wasser zum Gießen aus Flüssen und Seen zieht und Tiere füttert, um sich mit ihnen anzufreunden. Schnell hat man diese Handgriffe im Kopf und kann endlich selbst richtig loslegen. Zu Anfang startet man in einem eher kleinen Gebiet. Es gibt ein paar Bäume und andere Pflanzen und erst wenn diese vermehrt werden, werden Tiere davon angelockt. Erdferkel und Erdmännchen sind oftmals die ersten Bewohner.

Für jedes der einzelnen Gebiete, die man teilweise erst bespielen kann, wenn man die vorherige Herausforderung geschafft hat, gibt es unterschiedliche Aufgaben zu erledigen. Der Spieler selbst übernimmt eine Art Gott-Funktion und kann damit Pflanzen versetzen, Tiere woanders platzieren, Erwünschtes zerstören und Partnerschaften bilden. Das größte Ziel ist immer, für das jeweilige Gebiet die Zufriedenheitsanzeige zu füllen. Danach gilt das Gebiet als abgeschlossen. Allerdings kann man auch die zusätzlichen Aufgaben wie das Aufziehen eines Zebras oder den Einsatz einer Spezialfähigkeit vollenden. Zusätzlich bekommt man, wenn man alle Pflanzen- und Tierarten, die dort vorkommen, angelockt hat, eine extra Belohnung.

"SimAnimals Afrika" führt die kleinen und großen Spieler in die Tier- und Pflanzenwelt Afrikas. Hier begegnet man fleischfressenden Pflanzen, Termiten, Heuschreckenschwärmen, Löwen, Zebras, Krokodilen und vielen anderen. Bei all dem Spielspaß gilt es jedoch, das richtige Gleichgewicht zu wahren, denn wenn es zu viele Löwen gibt, werden die Zebras lieber abwandern und wenn die Termitenhaufen zu groß wachsen, fressen sie bald alle Bäume auf. So gibt es also immer etwas zu tun, sei es, dass man neue Tiere anlocken möchte, Pflanzen gießt oder Nachwuchs züchten will. Hat man mit einem Tier sehr enge Freundschaft geschlossen, lässt es zu, dass man seine Spezialfertigkeit nutzt, was teilweise nützlich und manchmal auch nur spaßig ist.
Die liebevolle Comicgrafik macht viel Freude beim Zuschauen, da die Tiere auch manchmal miteinander spielen, in der Sonne dösen oder sich zanken. Da jedes Tier einen eigenen Namen besitzt und eigene Freundschaften schließt, bekommt der Spieler auch einen direkten Bezug dazu und versucht natürlich alles, damit es nicht gefressen wird oder unglücklich ist und abwandert.

Für kleine und große Tierfreunde ist "SimAnimals Afrika" eine wunderbar putzige und unterhaltsame Simulation, um die afrikanische Tierwelt zu entdecken.

Daniela Hanisch



Konsolenspiel | Erschienen: 29. Oktober 2009 | FSK: 0 | NDS | Preis: 39,95 Euro | Untertitel verfügbar in: Deutsch

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