Auch das amerikanische Englisch hat seine Tücken, über die Urlauber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gerne stolpern. Deshalb gibt der Verlag Langenscheidt einen Sprachführer an die Hand, der mit seinem handlichen 10,4 x 7,2 x 1,8 cm-Format ideal geeignet ist, um unterwegs seine Sprachkenntnisse zu erweitern und sich in den Weiten der USA zurechtzufinden.

Bevor der Leser mit dem Inhaltsverzeichnis konfrontiert wird, bekommt er einen Einblick in die wichtigsten Wörter der englisch-amerikanischen Sprache. Darunter befinden sich Begriffe wie "Hier - here", "Ich möchte… - I would like ..." und so weiter.
Im Anschluss an das Inhaltsverzeichnis finden sich wichtige Informationen, die den Sprachführer und die Sprache betreffen. Neben der richtigen Aussprache wird in knappen Sätzen erklärt, wie man sich im Buch zurechtfindet.
Im ersten Kapitel über "Zwischenmenschliches" erfährt man, wie man sich begrüßt, verabschiedet, einen Small Talk führt, flirtet, über sich selbst erzählt und ähnliches. Die wichtigsten Vokabeln und Redewendungen sind hier niedergeschrieben, mit denen es kein Problem darstellen dürfte, erste Gespräche mit Einheimischen zu führen.
Weiter geht es mit dem Kapitel "Übernachtung". Neben einigen wichtigen Informationen bekommt man hier einen umfangreichen Wortschatz geboten, der einem an der Rezeption, in einer Ferienwohnung oder bei einer Deklaration hilft.
Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Reise und mit kurzen Ausflügen. Der Sprachführer hilft auch in Notsituationen, etwa wenn man vermitteln muss, dass man sich verirrt hat und die nächste Ortschaft sucht.
Anschließend lernt man, sich im Restaurant entsprechend zu verhalten, damit man nicht auf den ersten Blick als Tourist identifiziert wird. Als erstes werden hier die wichtigsten Speisen und Getränke auf Englisch übersetzt, bevor die Redewendungen angeführt werden, mit denen man Essen oder Getränke bestellen kann. Weitere wichtige Zusätze in diesem Kapitel sind die zahlreichen Informationen zu amerikanischen Gewohnheiten, zum Beispiel wie viel Trinkgeld auf dem Tisch liegen gelassen wird oder dass man einen Tisch zugeteilt bekommt und sich nicht einfach dahin setzen kann, wo man will. im relativ kurzen Anhang ans letzte Kapitel geht es um Sehenswürdigkeiten. Hier werden allerdings keine solchen vorgestellt - da es sich um einen Sprachführer handelt, bekommt man wichtige Kernsätze zu diesem Thema.
Die weiteren Kapitel, "Shopping", "Unterhaltung und Sport", "Post und Bank", "Im Ernstfall" und "Zeit und Wetter" sind wie die anderen Kapitel auch mit einem umfangreichen und übersichtlichen Wortschatz für jede erdenkliche Situation ausgestattet.

Die einzelnen Kapitel sind durch ein Nummerierungssystem getrennt, das ein schnelles Auffinden des gesuchten Kapitels gewährleistet. Der Aufbau der Kapitel ist wie gewöhnlich übersichtlich. Links steht der deutsche Satz oder das deutsche Wort und rechts die englische Übersetzung mit blauer Lautschrift.
Langenscheidts Amerika-Sprachführer bietet einen umfangreichen Wortschatz und die Grammatik am Ende des Buches ist einfach und leicht verständlich zu überfliegen. Ein sehr empfehlenswertes Handwerkzeug für einen gelungenen Amerika-Aufenthalt.