Die Anleitungen bei den Rezepten sind in verschiedene Schritte unterteilt und durchnummeriert. Dabei fällt einem besonders auf, dass die Schrift verhältnismäßig groß gewählt ist. Dadurch kann man das Buch gut in der Küche benutzen und findet die Stelle sehr schnell wieder, an der man gerade ist. Dabei ist auch die Schriftart so gewählt, dass es leicht lesbar ist. Zwar gibt es bei den Rezepten Angaben über die Anzahl der Personen und die Dauer der Zubereitung, allerdings fehlen die Nährwertangaben, die man normalerweise bei einem Kochbuch erwartet. Bei einigen Rezepten werden zusätzlich wertvolle Tipps gegeben, die das Häppchen noch leckerer machen oder die Arbeit erleichtern.

Etwas schade ist, dass nicht bei allen Rezepten angegeben ist, aus welchem Land sie kommen. Bei manchen Rezepten findet man auch nur als kleinen Zusatz im Tipp, aus welcher Region das Gericht stammt. Die Rezeptauswahl mag auf den ersten Blick sehr seltsam und abenteuerlich klingen, aber wenn man einmal eines der eher seltsam klingenden Rezepte ausprobiert hat, möchte man am liebsten gleich alles zubereiten, da der Geschmack ein wundervolles Erlebnis ist.

Auch das Auge isst bekanntlich mit und gerade bei kleinen Häppchen wählt man meist erst einmal nach dem Aussehen. Dies können Ihre Gäste bei den fertigen Häppchen auch tun, allerdings wissen Sie bei den meisten Rezepten vorher nicht, wie sie später aussehen könnten, da es zwar viele Fotografien in diesem Buch gibt, allerdings viele Rezepte nicht abgebildet sind oder teilweise nur einzelne Zutaten fotografiert wurden.

Fazit:
Traumhafte Genüsse sind die Resultate dieses Buches, allerdings hat es einige Schwachstellen, die man verbessern könnte.