Berlin inspiriert viele Leute und zieht mittlerweile auch immer mehr Künstler an. So scheint es nur logisch, dass Bilder von Berlin inzwischen nicht nur für die mit ihnen assoziierte Geschichte stehen, sondern auch von Kreativität und Inspiration sprechen.
Diese Eindrücke - oder einfach die Beliebtheit von Berlin - macht sich der teneues Verlag mit seinem "Berlin City Journal" zunutze.
Auf den ersten Blick handelt es sich um normales festgebundenes Notizbuch mit Zeichnungen von klassischen Gebäuden Berlins von Martine Rupert.

Das Innenleben des Buches zeigt allerdings, dass man hier wirklich versucht hat, einen Begleiter durch den "Großstadtdschungel" zu schaffen.
Da wären auf der ersten Seite gleich der Ausschnitt aus dem Berliner Stadtplan von Falk, der von der Invalidenstraße bis zur Kochstraße reicht und damit die wichtigsten Anziehungspunkte im Osten Berlins wie den Potsdamer Platz, den Hackeschen Markt oder die Friedrichstraße abdeckt. Wer lieber zum KuÂ’damm möchte, wird allerdings auf einen anderen Plan zurückgreifen müssen.
Die letzte Seite des Buches beinhaltet einen U- und S-Bahnplan, der sogar die Metro Bus- und Tramlinie beinhaltet - wenn diese mit ihren Grautönen auch etwas schwer zu erkennen sind.
Zusätzlich verfügt das Journal über eine kleine Tasche, in die man Papiere, Tickets oder Ähnliches stecken kann.
Eine Schlaufe aus Elastikband ermöglicht es, einen Stift immer griffbereit zu haben, zudem kann man das Notizbuch mit einem Elastikband verschließen, so dass es nicht unterwegs aufgehen kann. Ein Lesebändchen ermöglicht zudem, die aktuelle Seite im Journal zu markieren.

Die einzelnen Seiten sind jeweils auf der linken Seite blanko, auf der rechten liniert. Ein einheitliches Format wäre für viele sicher angenehmer - auf der anderen Seite kann man das City Journal so gut als Reisetagebuch benutzen und mit Fotos oder Zeichnungen versehen.
Die Fadenbindung und das Hardcover machen das Buch relativ stabil, die Seiten lassen sich gut öffnen und drohen auch nicht gleich aus dem Buch zu fallen, sollte das Buch wirklich einmal intensiver benutzt werden.

Wer nicht auf ein vollständig liniertes oder blanko Notizbuch angewiesen ist, für den kann das Berlin City Journal der perfekte Begleiter sein - besonders, wenn man es in Berlin selbst nutzen kann.