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"Die Horror-Reiter" ist der zehnte Teil der neu aufgenommenen Hörspiel-Reihe nach den Heftromanen von Jason Dark und nutzt ebenfalls das auf dem Roman befindliche Cover von Vicente Ballestar.
Ein Mönch aus einem spanischen Kloster flieht mit letzter Kraft zu einem befreundeten Priester, der aus den verwirrten Worten seines Freundes jedoch nicht schlau wird und sich schließlich an John Sinclair wendet. Der Geisterjäger jedoch versteht auch nicht wirklich, worum es geht und auch das von dem verwirrten Mönch immer wiederholte Wort "AEBA" sagt ihm nichts. John muss recherchieren, doch dazu bleibt ihm kaum Zeit, denn die Horror-Reiter sind bereits auf dem Weg und suchen nach Opfern.
Die Sprecher sind wie üblich besetzt: Joachim Kerzel (unter anderem Synchronstimme von Jack Nicholson) als Erzähler, Frank Glaubrecht (unter anderem Synchronsprecher von Pierce Brosnan und Kevin Kostner) als John Sinclair, Martin May (vor allem als Schauspieler aus "Das Boot" oder "Tatort" bekannt) als Suko, Detlef Bierstedt (unter anderem Synchronsprecher von George Clooney) als Bill Conolly und schließlich Franziska Pigulla (Synchronstimme von unter anderem Gillian Anderson alias Dana Scully aus "Akte X") als Jane Collins.
Als Don Alvarez tritt Martin Kessler (unter anderem Synchronsprecher von Nicolas Cage) auf, einige Sprecher treten wiederholt auf, haben aber erneut nur kleinere Gastrollen wie beispielsweise Ariane Borbach oder Ulrich Pleitgen.
In dieser Folge ist erstmals die Stimme von Ilya Welter als Sinclairs Sekretärin Glenda Perkins zu hören.
Diese Folge verfügt über einige Schockeffekte, von denen der Heftigste den Hörer schon recht früh in der Geschichte erwartet.
Trotz des hohen Aufgebots an qualitativen Sprechern und ebensolchem Soundeinsatz bleibt diese Geschichte allerdings im Mittelfeld der Edition 2000, die eigentlich nichts Innovatives bietet. Einzig einige witzige Stellen des Hörspiels vermögen darüber ein wenig hinweg zu trösten.
Insgesamt eine Folge, die sich primär Fans der Serie der Vollständigkeit halber und wegen des ersten Auftritts von Glenda Perkins zulegen sollten, ansonsten eher schwache Unterhaltung, durch die Neueinsteiger nicht unbedingt Begeisterung für die Reihe entwickeln werden.