Gesamt |
|
Anspruch | |
Aufmachung | |
Humor | |
Preis - Leistungs - Verhältnis | |
Spannung | |
Ton | |
T-Rex und sein Freund Kim bekommen Informationen rund um das Weltraumprogramm der Amerikaner in die Hand. 1969, so glauben es viele, sind die Amerikaner als erste Nation erfolgreich auf dem Mond gelandet, doch seit dem ersten Tag ranken sich auch Geheimnisse und Verschwörungstheorien rund um den Mondflug. Hat er wirklich stattgefunden? Es gibt immer wieder Ansatzpunkte, um die Mondlandung als Fake darzustellen, doch was stimmt denn nun? T-Rex und Kim werten die Fakten aus und stoßen auf eine weitere "Wahrheit" ungeahnten Ausmaßes.
"Der Mann im Mond" ist die 27. Folge und früher oder später, das war allen Hörern der Serie klar, musste das Thema rund um die Mondlandung kommen. Mal davon abgesehen, wie die beiden an die Informationen kommen: Das ist mehr Fantasy als Krimi, die eigentliche Idee dahinter ist gar nicht mal so schlecht. Verschwörungen hinter jeder Ecke, aber wenigstens sind diese nicht auf Biegen und Brechen auf die Hauptcharaktere gepresst worden, wie noch in Folge 26. Die eigentliche Verschwörung, dass da mit den vermeintlichen Fakten die Leistung der Mondlandung reduziert werden soll, ist noch ganz okay, aber das ganze Drumherum ist doch schon etwas sehr daneben. Gerade auch das Ende hat es in sich, ist T-Rex mittlerweile ein Superman? Früher war er noch ein kleiner Berliner Wirtschaftsinformatik-Student - heute jagt er den großen Geheimdiensten auf dieser Welt hinterher oder versteckt sich vor ihnen. Alles sehr mysteriös und ohne wirklichen Sinn und Verstand. Insgesamt bleiben hier nur einige interessante Ansätze zum Raumfahrtprogramm der Amerikaner und mögliche Gründe, warum man diesen Erfolg sabotieren wollte.
Im größeren Handlungsrahmen, welcher in den letzten Folgen wohl ordentlich gedreht wurde, ist Nolo gar nicht mehr gut auf T-Rex zu sprechen und die daraus resultierenden Situationen bringen den Hörer auch nicht weiter. Mittelmaß.
Die Sprecher stimmen in die merkwürdige Story mit ein - verworren, lustlos und vom Glanz früherer Folgen leider weit entfernt. Auch die musikalische Unterstützung glänzt da nicht, die technische Seite der Produktion rutscht immer mehr ins untere Mittelmaß!
Fazit:
Die Wahrheit mag unsterblich sein, die hier erzählten Geschichten sind allerdings nur bedingt spannend. Immerhin ist die Kerngeschichte besser als bei der vorherigen Folge, aber mal sehen, wie es weitergeht. Noch zwei Folgen bis "Ultima Thule" - dann ist Schluss mit den Geschichten von Gaspard. Mal schauen, was dann kommt.