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 Pokémon Ranger: Finsternis über Almia

Verlag: Nintendo

Cover
Gesamt +++--
Action
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Ton


Die Sicherheit der Bewohner Almias liegt in den Händen der Pokémon Ranger. Sie sorgen dafür, dass alles seinen Gang geht und Frieden herrscht. Allerdings gibt es in letzter Zeit beunruhigende Nachrichten von aggressiven Pokémons, die sich ungewöhnlich verhalten. Das ist der Zeitpunkt, an dem sich der Spieler von "Pokémon Ranger: Finsternis über Almia" einschalten muss, um die Region vom Bösen zu befreien.

Damit man als Spieler nicht ins kalte Wasser gestoßen wird, bekommt man zu Beginn in der Ranger-Schule alle Fingergriffe gezeigt, die benötigt werden, um das Spiel zu meistern. Dieser Teil ist so ausgelegt, dass auch der Langsamste wirklich jeden einzelnen Punkt begreifen kann, so dass man sich schnell langweilt und endlich das Tutorial verlassen möchte, damit man richtig loslegen kann.

Im Spiel selbst gibt es immer unterschiedliche Missionen, die man erfüllen muss. Zusätzlich kann man von den Einwohnern kleine Aufgaben übernehmen, für die es Power-up-Daten gibt oder einen neuen Pokémon-Freund. Diese Pokémon-Freunde bleiben dem Spieler die ganze Zeit über erhalten, allerdings kann man immer nur einen einzigen mitnehmen. Fängt man wilde Pokémons, begleiten diese die Spielfigur ebenfalls. Allerdings kann man anfangs nur drei bei sich haben und sobald man ihre Fähigkeiten nutzt, werden sie freigelassen. Diese Fähigkeiten sind notwendig, um bestimmte Hindernisse aus dem Weg zu räumen, Gegenstände zu entdecken oder Wegstrecken zu bewältigen, weswegen man das Fangen der Pokémons manchmal ein wenig planen muss. Das Fangen selbst geht mit dem FangCom des Rangers. Der Spieler muss ständig Kreise um das wilde Pokémon ziehen, um es letztlich einzufangen. Geht das zu Beginn noch einfach von der Hand, wird es im Laufe des Spiels immer schwieriger, die kleinen Tierchen zu umkreisen, da sie sich durch gelungene Attacken immer wieder befreien können.

Die Grafik ist nett aufgemacht. In bunten Farben und abwechslungsreichen Landschaften wandert der gewählte Charakter umher. Begegnet man Personen, kann man mit diesen Gespräche beginnen, doch sind diese teilweise recht albern. Die Musik selbst wechselt je nach Spielsituation und bietet ein ganz nettes Hintergrundgeräusch.

"Pokémon Ranger: Finsternis über Almia" ist ein Spiel, das leider viel von seinem Potential verschenkt. Hier wird sich hauptsächlich darauf konzentriert, eine kleine Sammlung Pokémons aus den neuesten Editionen zu präsentieren, statt sich auf eine vernünftige Geschichte zu besinnen. Letztlich läuft man nur durch die Gegend, sucht sich die richtigen Gefährten, damit man die momentan anstehenden Missionen erfüllen kann. Dies ist zwar anfangs ganz nett, da man sich auch an der schönen Optik erfreuen kann, doch durch die Wiederholung langweilt man sich schnell. Leider hat man sich bei diesem Spiel zu sehr auf ein kindliches Publikum eingestellt und nicht bedacht, dass Fans auch älter werden.
Ganz nette und hübsche Unterhaltung für zwischendurch.

Daniela Hanisch



| Erschienen: 1. November 2008 | NDS | Preis: 38,95 Euro

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