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Unruhige Zeiten stehen an, durch die neuen Mitglieder bei den Guardians sind sie kein eingespieltes Team mehr und sie müssen neu zusammenfinden. Aber nicht genug, Amu hat noch immer nicht mit den anderen über ihr persönliches Shugo Chara-Problem mit ihrem Karo Daiya gesprochen und auch die neuen Guardians haben alle ihre kleinen Geheimnisse. Daher muss sich erst einmal der Alltag bei den Guardians in neuer Besetzung einspielen und die Neuen müssen ihren Platz in der Gemeinschaft finden.
Aber derweil ist die Organisation Easter nicht untätig und den Guardians fällt die zunehmende Zahl an X-Eiern auf. Doch bevor sie wieder zuschlagen können, muss Amu ihr Geheimnis um Daiya lüften, immerhin ist die Anwesenheit des Shugo Chara El, Utau Hoshinas, nicht unbemerkt geblieben - doch das erwartete Donnerwetter bleibt aus, sind doch alle Guardians wild entschlossen, Daiya so schnell wie möglich zurück zu holen. Erst danach können sie sich mit vereinten Kräften einer mystischen neuen Band widmen, deren CD alleine beinahe dafür gesorgt hat, dass Tadases Shugo Chara in seinem Ei verschwunden ist.
Peach-Pits Reihe "Shugo Chara" geht in die nächste Runde. Die Gruppe der Guardians muss sich neu zusammenfinden, um sich gegen die neuen Pläne der Easter-Company zu wappnen, doch noch stehen dem einige Geheimnisse im Wege.
Trotzdem, wie oft bei einer Reihe, auch wenn sie bisher noch so überzeugend war, kommt ein Punkt, an dem sie erst mal etwas nachlässt und mit dem fünften Band ist dies hier nun eingetreten. Zwar erfährt man einiges über die neuen Guardians und über ihre Beziehungen untereinander, die Haupthandlung - der Kampf gegen Easter und die Suche nach dem Embryo - bleiben aber fast vollständig auf der Strecke, erst auf den letzten Seiten kommt hier wieder etwas Bewegung hinein und macht so zumindest neugierig auf den nächsten Band.
Als besonderes Highlight in diesem Buch haben die zwei Zeichnerinnen Ebara Shibuko und Sendou Banri, die sich hinter Peach-Pit verbergen, sich jeweils daran versucht, die Charakter die normalerweise die andere zeichnet, selbst zu entwerfen.
"Shugo Chara 5" ist damit mehr ein Übergangsband als ein echter eigenständiger Band, dafür passiert einfach zu wenig, was sich auch in der Bewertung wiederspiegelt. Nicht einmal die besondere Zugabe der Autorinnen kann hier etwas retten.