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Ein ewiges Chaos droht der Welt. Denn der Kalender der Epochen hat sein Gleichgewicht verloren und muss in kürzester Zeit wiederhergestellt werden. Acht wichtige Artefakte sind dazu vonnöten, die in verschiedenen Zeitaltern und in unterschiedlichen Ländern zu finden sind und dafür sorgen, dass die altehrwürdige Uhr wieder richtig tickt. Eine Zeitreise, die die Welt vor dem drohenden Untergang bewahrt und dem Spieler die Möglichkeit gibt, Zeuge weltgeschichtlicher Ereignisse zu werden.
Eine Weltreise auf dem Match-3-BrettIn "Call oft he Ages" macht sich der Spieler daran, die Teile der zerstörten Artefakte wiederzufinden. Angefangen mit der Friedenspfeife, die in Amerika als Symbol der Versöhnung und Freundschaft gilt, über die Heilige Schildkröte der Jin-Dynastie, die Belastbarkeit und Lebensdauer signalisiert, bis hin zum japanischen Sensu-Fächer, der im Land der aufgehenden Sonne Autorität und Adeligkeit repräsentiert, sind acht wichtige Gegenstände der Kulturgeschichte aufzuspüren. Diese verbergen sich allerdings in insgesamt 90 Match-3-Brettern und müssen durch die Bildung von Ketten mit mindestens drei identischen Symbolen freigespielt werden.
Nützliche Power-Ups und fiese HindernisseWährend das erste Level, das sich in Amerikas Wildem Westen befindet, noch ziemlich schnell zu bezwingen ist, entpuppt sich die symbolträchtige Sammlung im antiken Griechenland schon als große Herausforderung. Angekettete Zeichen, mit Holz vernagelte Kacheln und vereiste Steine warten darauf, in einer festgesetzten Zeit entfernt zu werden. Und während sich der Spieler auf einer Seite der anspruchsvollen Kreation noch bemüht, der immer wieder auftauchenden Zeitbomben Herr zu werden, verstopfen mit Sand gefüllte Zellen die andere Seite des verzwickt gestalteten Spiels. Da hilft es nur, den Überblick zu behalten, erspielte Power-Ups, wie Bomben, Blitze oder Zeituhren, geschickt einzusetzen und darauf hoffen, dass die Symbole günstig liegen.
Ein spielerischer LeckerbissenDer Kampf um die Rettung der Welt stellt sich als gelungenes Abenteuer heraus, das mit einer interessanten Story, einem immer kniffliger werdenden Verlauf und einer ansprechenden Gestaltung punkten kann. Jedes Land offenbart dabei seine eigene Geschichte, deren Eckpunkte in den Symbolen auf dem Spielbrett verarbeitet sind. So werden in England Kronen und Wikingerköpfe aneinandergereiht, während in Dänemark Zelte und Hammer darauf warten, zu Ketten verarbeitet zu werden. Darüber hinaus gibt es 40 Errungenschaften zu erspielen und eine Abbildung mit dem Amulett der Gezeiten, auf dem die Bedeutung der bereits erspielten Artefakte jederzeit nachgelesen werden kann.
Fazit:"Call of the Ages" ist eines der Gelegenheitsspiele, das schon nach den ersten Leveln süchtig macht.