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 Dark Canvas: Pinsel des Todes

Wimmelbild-Adventure

Verlag: Astragon

Cover
Gesamt +++++
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Ton
Die Bewohner einer kleinen italienischen Insel befinden sich in Gefahr. Seit einiger Zeit geschehen merkwürdige Unfälle auf dem Eiland und das Seltsame daran ist, dass diese stets zuvor auf einem Gemälde zu sehen sind. Von einem Maler namens Virgil gemalt, zeigen die Bilder, was als Nächstes geschieht und keiner der Bewohner ist in der Lage, den Fluch zu bannen. Auch die junge Touristin Angie nicht, die bei dem Todesmaler Unterricht nimmt und kurz darauf spurlos verschwunden ist.

Ein Geist geht um

In "Dark Canvas - Pinsel des Todes" versucht der Spieler als Mutter der verschwundenen Touristin Angie dem schrecklichen Geheimnis der italienischen Insel auf die Spur zu kommen. Dazu reist sie an den malerischen Ort und trifft bereits bei ihrer Ankunft auf eine Angst einflößende Gestalt, die sie ständig zu verfolgen scheint. Doch anstatt in Panik zu verfallen, beginnt sie die Spuren ihrer Tochter zu folgen und wird dabei von den Bewohnern durch Hinweise unterstützt. Doch dem umtriebigen Geist scheint das gar nicht zu gefallen und so kreuzt er immer wieder ihren Weg und versucht, sie von ihren Nachforschungen abzubringen.

Rätselhaftes

Wimmelbilder, Schieberätsel, Puzzlevarianten oder Kombinationsaufgaben. Die Vielfalt, um dem Geheimnis der gefährlichen Vorkommnisse auf die Spur zu kommen, ist groß. Dabei wird der Spieler mit leichten und schwierigen Aufgaben gleichzeitig konfrontiert und deshalb ist neben etwas Geduld auch viel Köpfchen gefragt. Und sollte es doch einmal nicht gelingen, ein Labyrinth zu knacken oder Dinge in die richtige Reihenfolge zu bringen, gibt es einen hilfreichen Tipp, der sich je nach Schwierigkeitsgrad schnell oder langsam auflädt. Darüber hinaus gilt es an jedem neuen Schauplatz Gegenstände zu entdecken, die für die Fortführung des Spiels wichtig sind und weitere Aufgaben, wie die Reparatur einer Skulptur oder das Öffnen eines Tresors zu lösen.

Mich gruselst

Düstere Orte, ein gefährlicher Geist und unheimliche Klänge lassen den Spieler ein Wimmelbildabenteuer erleben, das wunderbar atmosphärisch und herrlich gruselig gelungen ist. So knarrt immer wieder einmal eine Tür, taucht eine dunkle Silhouette hinter verschlossenen Fenstern auf oder lässt ein Schrei die Gemüter erschrecken. Ein Rätselspaß, der mit einer spannenden Story einhergeht und zum Leidwesen des Spielers viel zu schnell zu Ende ist. Und genau hier liegt das Manko dieses Spiels. Denn Extras wie ein zusätzliches Bonuslevel oder eine während des Spielverlaufs freizuschaltende Sammlung von Rätselaufgaben gibt es nicht, die den rätselhaften Gruselspaß verlängern.

Fazit:

"Dark Canvas - Pinsel des Todes" ist ein atmosphärisches Wimmelbildspiel, bei dem die Kombination zwischen Rätselaufgaben, spannendem Spielverlauf und optischer und akustischer Umsetzung stimmt. Ein abwechslungsreiches Abenteuer, das Rätselfans mit gutem Gewissen empfohlen werden kann.

Dorit Wiebke



CD-ROM | Erschienen: 23. Oktober 2013 | FSK: 6 | Originaltitel: Dark Canvas: A Brush with Death | PC | Preis: 9,99 Euro | Systemanforderungen: Windows XP (SP3)/Vista/7/8
Prozessor mit 1,0 GHz
1 GB RAM
559 MB freier Festplattenspeicher
DirectX 9.0 | Verfügbare Sprachen: Sprachausgabe: Englisch
Textausgabe: Deutsch

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