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Lothar Gläser, Sieglinde Stöckinger und Helmut Lichtner sind mit ihren Freunden Kevin Gandler und Anita Graf auf einer Alm im verschneiten Bergland zu einem kurzen Urlaub zusammengetroffen. Doch schon auf dem Hinweg bekommen Kevin und Anita es mit der Angst zu tun: Anita meint ein Monster gesehen zu haben - einen großen schwarzen Schatten mit einem Messer. Die geheimnisvollen Vorkommen häufen sich, schon bald verschwindet der erste Anwesende und Angst breitet sich aus ...
Die Story der zehnten Folge der Hörspielreihe "Die Psi-Akten" ist gut durchdacht aufgebaut; sinnvoll eingeleitet baut sich hier ein Spannungsbogen auf, der nicht durch sinnlose Nebenschauplätze oder schlechte Witze zerstört wird. Die Geschichte spitzt sich immer weiter zu, weitere Menschen verschwinden, bis sich das Grauen letztendlich zu erkennen gibt und aufgelöst wird, warum das alles passiert. Die Geschichte fesselt und ist ein toller Hörspaß mit knapp fünfzig Minuten, sie vereint eine gute Idee mit einem passenden Abschluss.
An einigen Ecken sind die Soundeffekte nett eingearbeitet, an anderen Stellen könnte man beim nächsten Mal ein bisschen mehr Wert darauf legen, dass die Töne besser in die Hörspielumgebung passen. Der ein oder andere Effekt klingt leider fehl am Platz. Nichtsdestotrotz eine gelunge Mischung von Sprache und Musik.
Die Sprecher geben eine gute Leistung ab und helfen somit mit diese Folge der Psi-Akten spannend und attraktiv zu gestalten. Das Cover ist im typischen Psi-Akten Stil gehalten, ansprechend gezeichnet und in Form einer "wirklichen" Akte mit "Tatortbildern" versehen.
Der zehnte Teil der Serie ist gelungen und überzeugt im Ganzen, eine schöne Geschichte mit interessantem Ende.