So genannte "magneto Diaries", Kalender, die sich durch eine Klappe magnetisch verschließen lassen, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Dabei werden die Cover dieser Kalender gerne mit beeindruckenden Bildern geschmückt, gerne auch von bekannten Künstlern.
Der vorliegende Kalender widmet sich Hiroshige, einem japanischen Künstler, der vielleicht noch nicht jedem in unseren Breitengraden bekannt ist, was seine Bilder aber nicht weniger reizvoll macht.

Der fest gebundene Kalender ist neben der Verschlussklappe noch mit einem Lesebändchen ausgestattet, was ihm ein edles Erscheinungsbild gibt. Zudem gibt es auf der letzten Seite ein Fach für Visitenkarten oder kleine Notizzettel.

Der Kalender beginnt klassisch mit einer Seite zu persönlichen Angaben, auf der auch Platz für Informationen zur Firma und einigen Notizen ist.
Es folgen Angaben zu den internationalen Zeitunterschieden und den internationalen Vorwahlnummern, danach gibt es einseitige Monatsdarstellungen von November 2007 bis Dezember 2008, in denen jeder Tag eine Spalte Platz hat. Hier findet man zusätzliche Abgaben zur Woche und zu den Mondphasen. Eine Liste für das Jahr 2009 findet sich am Ende des Kalenders. Es folgt eine Liste mit den Feiertagen des Jahres 2008 und einer einseitigen Übersicht über die Monate des Jahres 2008.

Danach folgt der eigentliche Kalender. Jede Woche hat eine Seite, plus eine zweite Seite für Notizen. Dabei sind auf der linken Seite die Wochentage, eingeteilt in Vormittag, Nachmittag und Abend angegeben. Das Wochenende hat dabei den selben Platz bekommen, wie die anderen Tage, durch die freien Spalten auf der rechten Seite hat man ausreichend Platz für Notizen. Unten ist auf jeder linken Seite die Woche verzeichnet, auch hier wäre noch etwas Platz für einige Notizen. Zudem ist in unaufdringlichen Grau angegebene, ob es sich bei einem Tag um einen Feiertag handelt, und wenn um welchen.

Am Ende des Kalenders findet sich nach der Übersicht über das Jahr 2009 ein Adressenverzeichnis, das sogar ein Buchstabenregister vorweisen kann.
Abschließend finden sich noch zwei Seiten für Notizen, vier Seiten mit Managementvokabular in Englisch, Französisch und Deutsch sowie einer Seite mit internationalen Abkürzungen.

Leider finden sich im ganzen Kalender nur acht Bilder von Hiroshige, verteilt auf die Monate Februar, März, Juli und September. Vier Seiten mit Bildern in einem Künstlerkalender scheint wirklich sehr wenig, zumal wenn der Kalender einem mit seinem ganzseitigen Cover lockt. Da tröstet es wenig, dass die Bilder wirklich schön und von guter Qualität sind. Mehr wäre hier einfach angebracht gewesen.

Hiroshige 2008 ist ein Kalender, der sich besonders gut eignet, um repräsentativ zum Beispiel auf einem Schriebtisch zu liegen. Um ihr mit sich zu tragen, dürfte der Kalender für die meisten Leute zu schwer sein. Dafür bietet er ausreichend Platz für Notizen und ist zudem sehr übersichtlich gestaltet. Schade ist nur, dass es hier für einen Künstlerkalender ziemlich wenige Bilder gibt.

[img]images/UploadGrafiken/maglarge_mrs.jpg[/img]

"teNeues Verlag, Kempen - überall im Handel oder unter www.teneues.com erhältlich"