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Die vierzehnte Folge der PSI-Akten ist unter dem Titel "Aus einer anderen Welt" erschienen.
Jeff Coastland und seine Verlobte Ellen Bloom leben in einem etwas abgelegeneren Haus in den USA. An einem Tag erleben die beiden etwas Ungewöhnliches: Ein helles Licht rast über die beiden hinweg, doch sie denken sich nichts dabei. Kleinere Ungereimtheiten häufen sich in den Tagen, bevor die beiden Besuch von ihren guten Freunden Sarah, Alex und Susan bekommen. An dem Abend, an dem die Freunde eintreffen, überschlagen sich die Ereignisse, unheimliche Geräusche sind zu hören und ein Abenteuer, das nicht für diese Welt geschaffen ist, beginnt.
Die Story ist im Gegensatz zu den zuletzt erschienen Folgen wieder stärker. Eine gelungene Idee wurde hier ansprechend umgesetzt. Gerade so etwas passt gut zum Image der Serie, eine "offene" Geschichte mit allerhand unbeantworteten Fragen und einem angenehm-spannenden Gruselfaktor.
In Kombination mit einer ansprechenden Musik und guten Effekten leisten die Sprecher eine gelungene Arbeit. Oliver Rohrbeck, in einer Gastrolle zu hören, in der er über Außerirdische diskutiert, ist einfach nur gelungen. Kurzum, es macht Spaß zuzuhören und die Geschichte schafft es auch, eine angemessene Spannung zu erzeugen. Die passende Atmosphäre hilft da auch im Wesentlichen die Story zu unterstützen.
Einziger Kritikpunkt sind die zum Teil albernen Dialoge, aber die gibt es auch schon so lange, wie es die PSI-Akten gibt. Sie gehören zur Serie einfach dazu, aber sie stören immer ein wenig die Atmosphäre. Es wirkt einfach komisch, wenn die Charaktere erst herumalbern und Sekunden später um ihr Leben fürchten. Die Spielzeit ist mit fast vierzig Minuten auch sehr knapp gehalten, für die Geschichte jedoch angemessen.
Fazit:
Eine tolle Story mit ansprechenden Ideen und einer guten Umsetzung. Die Sprecher und die Musik/Effekte bringen noch mehr Atmosphäre in das Hörspiel. Eine gelungene Folge mit einem erfrischend offenem Ende.