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 EA Playground

Inklusive Völkerball


Cover
Gesamt +++--
Action
Anspruch
Aufmachung
Bedienung
Bildqualität
Preis - Leistungs - Verhältnis
Spannung
Spielregel
Ton


Auf dem Schulhof ist immer etwas los. Denn alle Kinder vertreiben sich die Zeit mit sportlichen Aktivitäten. Und auch der Spieler im "EA Playground" will Spaß haben und misst sich deswegen im Wettstreit mit anderen Kindern der Gegend.

Verstreut über den Spielhof sind unterschiedliche Kinder verteilt. Sie kann man herausfordern und versuchen, sie im fairen Wettkampf zu besiegen. Doch nicht allen Herausforderungen ist man gewachsen. Zuerst müssen die leichteren Varianten erlernt werden, ehe man sich höheren Herausforderungen widmen kann. Bei einem Sieg gewinnt man Murmeln und Sticker, die ins Stickeralbum geklebt werden. Für den Einsatz weiterer Murmeln lassen sich zusätzliche Sticker kaufen, die lohnenswerte Extrafertigkeiten für bestimmte Spiele frei schalten. Und je mehr Gegner man besiegt hat, desto größer wird auch die Gegend, in der man nach neuen Mitspielern suchen kann.

Insgesamt gibt es bei "EA Playground" neun unterschiedliche Minispiele. Diese lassen sich starten, wenn man mit einem Kind spricht und dessen Herausforderung annimmt. Spielt man das Spiel zum ersten Mal, erfährt man durch den Punkt "So wird gespielt", wie die Steuerung funktioniert. Die einzelnen Minispiele sind recht unterschiedlich. So gibt es Tore schießen, Völkerball, Autorennen, einen Wettbewerb im Skaten, Himmel und Hölle, Papierkugeln schießen, Basketball, Trampolin springen und Insektenjagd. Bei jedem Minispiel gilt es unterschiedliche Knöpfe zu drücken und den Touchpen einzusetzen, so dass es einige Zeit dauert, bis man mit der Steuerung vertraut ist.

Der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Spiele geht von leicht bis schwierig. Allerdings haben die Spiele untereinander sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Dass die beiden Monitore eingebunden werden, vergrößert zwar die Bildschirmfläche, vermindert jedoch manches Mal auch die Übersicht, da man hin und her blicken muss. Man muss sich schon recht anstrengen, um selbst die einfachen Herausforderungen zu bewältigen, weswegen jüngere Spieler bald frustriert sein könnten.

Graphisch ist "EA Playground" in einem bunten Comicstil gehalten, der nett aussieht, aber nichts Besonderes ist. Auch die musikalische Untermalung sticht nicht besonders heraus, deswegen verpasst man auch nicht viel, wenn man das Spiel auf stumm schaltet.

Durch die manchmal etwas knifflige Steuerung ist das Spiel für Spieler geeignet, die sich nicht leicht entmutigen lassen. Hat man sich erst einmal eingewöhnt, besitzt man eine nette Sammlung von neun verschiedenen Minispielen, die sich kurz zocken lassen, wenn man gerade nichts anderes zu tun hat.

Daniela Hanisch



| Erschienen: 1. November 2007 | NDS | Preis: 19,95 Euro

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